Häufig gestellte Fragen
Die allgemeinen Fragen zum Krankenhausaufenthalt finden Sie hier...-
Nephrologe oder Urologe – welcher Arzt ist der richtige für mich?
Die Nephrologen des Krankenhauses Bethanien sind Internisten und spezialisiert auf die Erkrankungen der Nieren und Harnwege. Dazu gehört auch die Behandlung mit der Dialyse im Falle eines Nierenversagens.
Urologen sind Chirurgen, sie behandeln die operativ kurierbaren Erkrankungen der Nieren und Harnwege wie Tumoren und Nierensteine. Wir kooperieren im Falle derartiger Erkrankungen mit den Urologen des St. Josef Krankenhauses in Moers. -
Meine Nieren sind krank – komme ich an die Dialyse?
Wenn die erkrankten Nieren langsam ihre Funktion einstellen, steigen die sogenannten Nierenwerte im Blut an. Häufig, aber nicht immer, versiegt der Urinfluss allmählich.
Der Nephrologe stellt fest, welche Erkrankung die Nieren schädigt, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist und ob eine akute Lebensgefahr besteht. Er beurteilt die weitere Entwicklung des Krankheitsverlaufs. Nur wenn alle konservativen Mittel ausgeschöpft sind, wird eine Dialyse vorbereitet. -
Ist die Dialyse gefährlich?
Die Blutwäsche ist ein sicheres und seit Jahrzehnten weltweit angewendetes Verfahren. Die meisten Patienten haben keine gravierenden Probleme durch die Dialyse zu erwarten. Allerdings erfordert die Erkrankung Disziplin und Geduld. Eine Alternative zur Blutwäsche ist die Bauchfelldialyse, die als Verfahren angeboten wird, das Patientinnen und Patienten zu Hause selbst durchführen können.
Dazu ist eine entsprechende Schulung notwendig, die im Krankenhaus Bethanien angeboten wird. -
Kann mir eine Niere transplantiert werden?
Die Nierentransplantation ist für viele Patienten die bessere Alternative zur Dialyse. Die Transplantation wird nur nach entsprechenden Voruntersuchungen in unserem Hause von spezialisierten Transplantationszentren durchgeführt.