Bethanien läuft: Mitarbeiter:innen der Stiftung Bethanien Moers gehen auch beim diesjährigen enni.Schlossparklauf in Moers am Samstag, dem 29. April, an den Start. Dass in Folge vieler Coronaschutzmaßnahmen immer weniger Menschen in Sportgruppen oder Sportvereinen aktiv sind, hat das Laufteam zum Anlass genommen, zu mehr sportlicher und gesunder Betätigung zu motivieren. „Laufen ist etwas Gutes, um sich fit und gesund zu erhalten“, erklärt Dr. Kato Kambartel, Oberarzt der Klinik für Lungen- & Bronchialheilkunde Bethanien und Mitglied beim Moerser Turnverein (MTV). Gemeinsam mit den Chefärzten Prof. Dr. Stefan Möhlenkamp (Kardiologie) und Dr. Christoph Chylarecki (Unfallchirurg & Orthopäde) rät Lungenfacharzt Dr. Kambartel zu ausreichend Bewegung im Alltag: „Sie stärkt das Immunsystem, den Herz-Kreislauf, die Lunge und den Bewegungsapparat.“
Für die Bethanier:innen hat Sport in der Gruppe einen doppelten Nutzen, denn was zum einen das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit fördert, stärkt zum anderen auch den Teamgeist. Dieser wird bereits beim gemeinsamen Training beschworen. Denn seit kurzer Zeit macht ein Profitrainer bei den wöchentlichen Trainingseinheiten die Bethanien-Laufgruppe, die offen für alle Mitarbeiter:innen ist, fit für den Schlossparklauf. „Das Angebot wird gut angenommen, wir trainieren gemeinsam für unser nächstes Ziel: Den kommenden Schlossparklauf Ende April“, so Dr. Chylarecki. Gleichzeitig möchten das Team auch andere Firmen motivieren, es dem Laufteam Bethanien gleichzutun und mit einer Mannschaft beim enni.Schlossparklauf anzutreten.
Ein ärztlicher Trainingstipp: „Grundsätzlich ist es nicht wichtig, welchen Sport man treibt oder wie ausgiebig trainiert wird, sondern, dass man etwas macht. Bereits mit einem Spaziergang tut man seinem Körper etwas Gutes“, weiß Prof. Dr. Möhlenkamp. „Beachten sollte man dabei nur die Regel ‚Laufen ohne Schnaufen‘. Die Atmung ist bei sportlichen Aktivitäten das Maß aller Dinge und ein guter Indikator dafür, ob man sich überanstrengt“, so Dr. Kambartel.