Die Stiftung Bethanien Moers bereitet den nächsten Ausbildungsstart im April 2026 vor und sucht engagierte Menschen, die eine Pflegeausbildung mit Sinn, Perspektive und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten beginnen möchten. Wie erfüllend dieser Weg sein kann, zeigen die Erfahrungen aktueller Auszubildender der Bethanien Akademie Moers. „Unsere Auszubildenden sollen nicht nur Wissen ansammeln, sondern lernen, was Pflege im Herzen bedeutet: Verantwortung, Empathie und Teamgeist“, betont Birsel Kasilmis, Schulleiterin an der Bethanien Akademie Moers. „Wir begleiten sie dabei eng – vom ersten Schultag bis zum erfolgreichen Abschluss.“
Pflege dort lernen, wo Menschlichkeit zählt
Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis ist ein zentraler Bestandteil der Ausbildung im Bethanien. Während der Unterricht fundiertes medizinisches und pflegerisches Wissen vermittelt, erleben die Auszubildenden auf den Stationen hautnah, was Pflege bedeutet. „Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Krankenhaus ist unser großer Vorteil. Das Gelernte kann sofort in der Praxis angewendet werden – das macht die Ausbildung bei uns besonders lebendig“, erklärt Birsel Kasilmis.
Auch die Auszubildenden bestätigen diesen Eindruck. Für Pia Neuhaus, Auszubildende im ersten Jahr, stand nach ihrem Praktikum im Bethanien schnell fest, wohin ihr Weg führt: „Ich habe direkt am ersten Tag gespürt, wie gut sich das anfühlt. Die Dankbarkeit der Menschen ist etwas Besonderes – der Beruf erfüllt mich einfach.“ Tom Karatas, Auszubildender im dritten Lehrjahr, ergänzt: „Man lernt so viel – über den Körper, über Kommunikation, über das Leben selbst. Diese Ausbildung macht einen reifer.“ Beide schätzen besonders den starken Zusammenhalt im Team sowie die enge Betreuung durch Praxisanleiter:innen, Lehrkräfte und Kolleg:innen. „Es gibt immer jemanden, der sich für einen einsetzt“, sagt Tom Karatas, weiter: „Wir werden ernst genommen – von Anfang an.“
Die Pflegeausbildung verändert nicht nur den beruflichen, sondern auch den persönlichen Blick. „Ich bin viel offener geworden und gehe heute leichter auf Menschen zu“, erzählt Pia Neuhaus. Tom Karatas beschreibt seine Entwicklung so: „Ich bin selbstbewusster geworden und habe ein klareres Bild vom Leben. Die Ausbildung zeigt einem, wie wertvoll das Leben ist.“
Beste Chancen auf Übernahme
Die Stiftung Bethanien Moers bildet zukunftsorientiert aus und möchte ihre künftigen Fachkräfte langfristig im Haus halten. Pflegedirektorin Angelika Linkner betont: „Wer sich in der Ausbildung engagiert, hat bei uns beste Chancen, übernommen zu werden. Wir bilden für unseren eigenen Nachwuchs aus – und freuen uns über jede und jeden, die bzw. der nach der Ausbildung bei uns bleiben möchte.“
Viele Auszubildende planen bereits heute, ihren Weg im Bethanien fortzusetzen. Sowohl Pia Neuhaus als auch Tom Karatas möchten nach ihrem Abschluss im Bethanien bleiben und sich später weiter spezialisieren – etwa in der Intensivmedizin oder Anästhesie. Die Vielfalt des Berufs überrascht viele Auszubildende. Von ambulanter Pflege über die Pädiatrie bis hin zur Palliativversorgung – die Möglichkeiten, nach dem Abschluss einen eigenen Schwerpunkt zu finden, sind groß.
Einblick gewinnen – Praktikum möglich
Ein Praktikum ist keine Grundvoraussetzung, aber eine wertvolle Orientierungshilfe für alle, die sich für eine Pflegeausbildung interessieren. „Wir wünschen uns, dass Interessierte vorher einen Einblick bekommen“, erklärt Birsel Kasilmis. „Und wer ohne Erfahrung zu uns kommt, kann gerne ein Praktikum bei uns absolvieren.“
Für den Ausbildungskurs mit Start im April 2026 nimmt die Bethanien Akademie ab sofort Bewerbungen entgegen. Gesucht werden Menschen, die Pflege nicht nur als Beruf, sondern als Haltung verstehen – verantwortungsvoll, empathisch und bereit dazu, ein starkes Team zu bereichern.
Informationen
Bewerbungen für ein Praktikum in der Pflege können unkompliziert an pdl@bethanienmoers.de gesendet werden.