Allgemeine Datenschutzerklärung

Vielen Dank für Ihren Besuch auf unseren Website. Der Schutz Ihrer Privatsphäre bei der Nutzung unserer Website ist uns sehr wichtig. Seien Sie daher versichert, dass die von Ihnen mitgeteilten personenbezogenen Daten lediglich zur Abwicklung Ihrer Anfragen und nicht für andere Zwecke verarbeitet oder genutzt werden. Eine Weitergabe Ihrer Angaben an Dritte findet nicht statt. Für Einrichtungen wie die Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers findet das EKD-Datenschutzgesetz (DSG-EKD) Anwendung. Unter den folgenden Überschriften finden Sie leicht verständliche und transparente Erklärungen zum Umgang mit Ihren Daten.

Was sind anonyme Server-Daten?

Wenn Sie unsere Website besuchen und dabei kein Formular ausfüllen, zum Beispiel für eine Termin- oder Kontaktanfrage, erhalten wir als Stiftung Bethanien nur wenige technische Angaben vom Browser. Beispielsweise folgende:

  • Verkürzte IP-Adresse (z. B. „192.0.2.*“) – Mit ihr verteilen wir einerseits die Last auf dem Server, die durch Anfragen, User etc. entsteht. Außerdem hilft sie uns dabei, mögliche Cyber-Angriffe „abzuwehren“.
  • Datum und Uhrzeit des Abrufs (zum Beispiel „22.05.2025, 14:03 Uhr“) – Die Angaben helfen uns bei der Fehlersuche und bei der Störungsnachverfolgung.
  • Angeforderte Seite (zum Beispiel „/leistungen/geburtshilfe“) – Mithilfe der Daten kann die gewünschte Seite angezeigt werden kann.
  • Übertragene Datenmenge (etwa „55 KB“) – Sie ist lediglich eine technische Info für das Protokoll.
  • Verweisende Internet-Adresse (Referrer-URL) (z. B. „https://www.google.de/…“) – Diese Angabe wird zu statistischen Zwecken genutzt.
  • Browser- und Betriebssystem-Angabe (z. B. „Mozilla/5.0 … Safari/605.1.15“) – Mithilfe der Daten ist es uns möglich, die Seite richtig für Sie darzustellen und mögliche Fehler zu finden.

Kein Personenbezug
Die IP-Adresse wird sofort gekürzt. So können wir keine Rückschlüsse auf Sie ziehen und legen auch keine persönlichen Nutzungsprofile an.

Warum dürfen wir das?
Rechtsgrundlage hierfür ist § 6 Nr. 3 und Nr. 4 DSG-EKD: Wir haben ein berechtigtes Interesse an einem sicheren, funktionierenden und besseren Internet-Auftritt.

Wie lange speichern wir Ihre Daten?
Nach maximal 14 Tagen werden die Log-Daten automatisch gelöscht. Zu einer vorübergehenden längeren Speicherung kommt es nur, wenn ein Cyber-Angriff untersucht wird.

Müssen Sie obenstehende Daten angeben?
Nein, Sie sind nicht dazu verpflichtet. Ohne diese Technik-Daten könnte die Webseite aber nicht angezeigt werden.

 

In Kürze: Ihr Besuch bleibt für uns anonym. Wir sehen nur, welche Seiten generell beliebt sind – nicht aber, wer sie besucht hat.

Welche Datenarten verarbeiten wir?

  • Grund- oder Bestands­daten  Das sind die Basis­infos zu einer Person, z. B. Vor- und Nachname, Adresse oder Geburts­datum.
  • Kontakt­daten – Darunter fallen Ihre E-Mail-Adresse, Telefon- oder Handy­nummer – alles, womit wir Sie erreichen können.
  • Inhalts­daten – Das sind Dinge, die Sie uns aktiv schicken oder hochladen, z. B. Texte, Fotos oder Videos.
  • Nutzungs­daten – Dazu gehören Informationen darüber, welche Seiten Sie bei uns besuchen, wann Sie das tun und welche Inhalte Sie besonders interessieren.
  • Meta- und Kommunikations­daten – Hierzu zählen technische Angaben, wie Ihre verkürzte IP-Adresse oder Geräte­informationen (Browser, Betriebssystem). Diese helfen dabei, die Website technisch bereitzustellen und sicher zu betreiben.

Was sind Cookies?
Cookies sind kleine Text-Dateien, die Ihr Browser auf Ihrem Gerät speichert. Darin können verschiedene Informationen stehen, z. B., ob Sie eingeloggt sind oder welche Seiten Sie besucht haben.

1. Welche Cookies setzen wir?

  • Login-Cookie (First-Party-Cookie)
  • für den internen Bereich unserer Website
  • Er wird gesetzt, sobald Sie sich mit Nutzername und Passwort anmelden.
  • gültig: vier Wochen
  • Zweck: Sie müssen sich in dieser Zeit nicht jedes Mal neu einloggen. Formulare können Ihren Namen und Ihre Adresse automatisch ausfüllen.
  • Temporäre oder „Session-Cookies“
  • Sie gelten nur so lange, bis Sie den Browser schließen.
  • Beispiel: Ein Session-Cookie merkt sich den Inhalt eines Warenkorbs oder Ihren aktuellen Login-Status.
  • Permanente oder „persistente Cookies“
  • Persistente Cookies bleiben über das Schließen des Browsers hinaus erhalten.
  • Sie können z. B. Ihren Login-Status oder Ihre Spracheinstellung für die nächste Sitzung speichern.
  • Third-Party-Cookies
  • Sie werden von anderen Anbieter:innen gesetzt (z. B. Statistik- oder Marketing-Dienste).
  • Solche Cookies setzen wir nur, wenn Sie vorher zustimmen.

2. Wie können Sie Cookies verwalten?

  • Browser-Einstellungen
  • Sie können Cookies jederzeit in Ihrem Browser deaktivieren oder löschen.
  • Folgen Sie dazu den Anleitungen Ihres Browsers (z. B. „Einstellungen → Datenschutz → Cookies“).
  • Opt-out für Marketing-Cookies
  • Für viele Tracking- und Werbe-Cookies können Sie unter http://www.aboutads.info/choices/ (USA) oder http://www.youronlinechoices.com/ (EU) ein generelles Nein für den Gebrauch von Cookies vergeben.

Wichtig: Wenn Sie Cookies abschalten, funktionieren manche Teile unserer Website eventuell nicht mehr richtig – zum Beispiel der interne Login-Bereich oder vorab ausgefüllte Formulare.

3. Rechtsgrundlage

  • § 6 Nr. 4 DSG-EKD (berechtigtes Interesse) für technisch notwendige Cookies wie den Login-Cookie
  • § 6 Nr. 2 DSG-EKD (Einwilligung) für alle nicht notwendigen Cookies, vor allem Third-Party- und Marketing-Cookies

 

In Kürze: Cookies erleichtern Ihnen die Nutzung unserer Seiten. Sie können selbst entscheiden, ob Sie sie zulassen. Ganz ohne die Nutzung von Cookies kann es allerdings sein, dass einige Funktionen nicht mehr oder nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.

1. Wer ist verantwortlich?

Stiftung Krankenhaus Bethanien, Bethanienstraße 21, 47441 Moers

Meta Platforms Ireland Ltd. (Instagram), 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Irland

Wir betreiben die Seite gemeinsam. Für manche Dinge ist nur Meta verantwortlich, für andere sowohl die Stiftung Krankenhaus Bethanien Moers als auch Meta.

2. Wer macht was mit Ihren Daten?

  • Plattform-Daten (Profil, Werbung, Cookies …) – Hier entscheidet Meta allein, welche Daten es sammelt, wie lange sie gespeichert werden und ob sie außerhalb der EU verarbeitet werden.
  • Statistiken „Seiten-Insights“ – Meta sammelt technische Daten (zum Beispiel IP-Adresse, Geräte-Infos, Interaktionen) und gibt sie uns nur zusammengefasst weiter. Dafür gibt es eine Vereinbarung über gemeinsame Verantwortung (siehe Link unten).
  • Inhalte, die wir posten – Texte, Fotos oder Videos, die durch die Stiftung Bethanien veröffentlicht werden, verantworten allein wir. Wir beantworten Kommentare und löschen unzulässige Beiträge.

3. Welche Daten erhält Meta, wenn Sie unsere Seite besuchen?

  • IP-Adresse und Geräte-Informationen
  • Ihr Verhalten auf Instagram (Likes, Kommentare, geteilte Beiträge)
  • Daten aus Cookies oder ähnlichen Technologien

Meta kann diese Daten auch außerhalb der EU verarbeiten. Genaueres steht in den Richtlinien von Meta (siehe Punkt 9).

4. Was sehen wir als Seitenbetreiber?

Wir sehen anonyme Zahlen – zum Beispiel Reichweite, Seitenaufrufe oder ungefähre Altersgruppen. Wir können keine einzelnen Nutzer:innen erkennen.

5. Warum nutzen wir die Statistiken?

Statistiken helfen uns dabei, unsere Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD – berechtigtes Interesse).

6. Kommentare, Bilder und Netiquette

  • Kommentare spiegeln die Meinung der Nutzer wider, nicht unsere.
  • Wir entfernen Beiträge, die beleidigend, diskriminierend, rassistisch, werblich oder themenfremd sind.
  • Fotos und Videos auf unserer Seite dürfen nicht ohne Erlaubnis weiterverwendet werden.

7. Ihre Rechte

Sie können jederzeit Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung oder Datenübertragung verlangen und der Verarbeitung widersprechen. Wenn eine Verarbeitung auf Einwilligung beruht, können Sie diese jederzeit widerrufen. Beschwerden richten Sie an die Datenschutz-Aufsicht der Evangelischen Kirche (BfD-EKD) oder an die irische Datenschutz-Kommission (zuständig für Meta).

8. Haftung für Links

Wir prüfen Links sorgfältig, übernehmen aber keine Gewähr für fremde Inhalte. Für Schäden aus der Nutzung solcher Links haftet ausschließlich der jeweilige Anbieter.

9. Weiterführende Informationen von Meta

Datenrichtlinie von Instagram (Meta): https://help.instagram.com/519522125107875?helpref=page_content
(Erklärt, welche Daten Meta sammelt und zu welchen Zwecken)

Cookie-Richtlinie: https://www.facebook.com/policies/cookies/
(Zeigt, welche Cookies Meta setzt und wie Sie sie steuern können)

Kontaktformular Datenschutz Meta: https://help.instagram.com/contact/1845713985721890
(Nutzen Sie dieses Formular, um Datenschutzrechte direkt bei Meta geltend zu machen)

Vereinbarung über gemeinsame Verantwortlichkeit („Page Controller Addendum“): https://www.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum

 

In Kürze: Meta verarbeitet Ihre Daten, wenn Sie Instagram nutzen. Wir erhalten nur anonyme Statistiken und nutzen sie, um unseren Auftritt zu verbessern. Für alle Inhalte, die wir selbst veröffentlichen, sind wir auch verantwortlich.

Dienste und Inhalte von anderen Anbieter:innen – einfach erklärt

In einzelnen Fällen werden auf unserer Website Inhalte angezeigt, die nicht von uns selbst stammen, zum Beispiel:

  • Videos von YouTube
  • Karten von Google Maps
  • Bilder oder Grafiken von anderen Webseiten
  • Nachrichten-Kanäle (RSS-Feeds)

Damit Ihr Browser die Inhalte laden kann, muss er sich bei dem bzw. der jeweiligen Anbieter:in melden. Dabei wird Ihre IP-Adresse übermittelt – ohne sie könnten die Videos oder Karten nicht angezeigt werden.

Wichtig zu wissen:

  • Zu welchem Zweck die Dritt-Anbieter:innen Ihre IP-Adresse nutzen, liegt außerhalb unseres Einflusses. Sie arbeiten nach eigenen Datenschutz-Regeln. Wir binden entsprechende Inhalte nur auf unserer Website ein, um Ihnen unsere Seiten anschaulicher zu machen.
  • Wenn Sie nicht möchten, dass diese Daten übertragen werden, können Sie in vielen Browsern externe Inhalte blockieren oder nur nach Klick freigeben (Stichwort „Tracking-Schutz“ oder „Inhalte von Dritt-Anbietern sperren“). Dann werden Videos, Karten usw. erst gezeigt, wenn Sie ausdrücklich zustimmen.

 

In Kürze: Für Videos, Karten und ähnliche Inhalte benötigt Ihr Browser die IP-Adresse. Was der bzw. die jeweilige Anbieter:in damit macht, entzieht sich unserem direkten Einfluss. Wenn Sie dies nicht wünschen, deaktivieren Sie das Laden externer Inhalte in Ihrem Browser oder nutzen Sie die angebotene Zustimmungsoption.

Wie wir personenbezogene Daten erheben und nutzen:

  • Freiwillige Angabe: Wir erhalten nur Kenntnis über Ihre persönlichen Daten (zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer), wenn Sie sie uns aktiv zusenden – etwa beim Ausfüllen eines Kontakt- oder Anmelde­formulars.
  • Warum wir Daten brauchen: Wir benötigen manche Ihrer Daten, damit wir Ihre Anfrage beantworten, Ihren Dienst freischalten oder bei Rückfragen reagieren können. Dazu sind manche Angaben Pflicht (mit * oder „Pflichtfeld“ markiert). Ohne diese Pflichtangaben können wir Ihr Anliegen nicht bearbeiten.
  • Wofür wir die Daten nutzen:
  • um Kontaktanfragen zu beantworten (z. B. Termin, Rückruf, Reklamation).
  • um personalisierte Online-Dienste bereitzustellen (z. B. Newsletter, Patientenportal). Das jedoch nur, wenn Sie vorher zugestimmt haben.
  • um Nachfragen zu stellen oder Reklamationen zu klären, falls nötig.
  • Rechtsgrundlagen (§ 6 DSG-EKD):
  • für reine Kontaktanfragen: § 6 Nr. 3 DSG-EKD (Dienst­erfüllung)
  • für personalisierte Dienste: § 6 Nr. 2 DSG-EKD (Ihre Einwilligung)
  • Keine Weitergabe ohne Grund: Ihre Daten bleiben bei uns und unseren Auftrags­verarbeiter:innen. Wir geben sie nicht ohne rechtliche Pflicht oder Ihre ausdrückliche Zustimmung weiter.
  • Ihre Kontrolle: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft widerrufen oder Auskunft, Berichtigung, Löschung und Einschränkung verlangen. Dazu genügt eine kurze Nachricht an uns (siehe Kontakt im Impressum bzw. in der Datenschutzerklärung).

 

In Kürze: Wir erheben persönliche Daten nur, wenn Sie sie freiwillig angeben. Wir nutzen sie ausschließlich, um Ihr Anliegen zu bearbeiten oder den gewünschten Dienst bereitzustellen und das nur so lange wie nötig.

Wie erfolgt der Umgang mit externen Links auf unserer Website?

  • Auf unserer Website finden Sie Links (orange markiert), die zu Internetseiten anderer Anbieter:innen führen.
  • Diese Links sollen Ihnen dabei helfen, schnell weitere Informationen zu finden und zu erhalten. Sie sind keine besondere Empfehlung von uns.

Wichtige Hinweise:

  • Inhaltliche Verantwortung – Für den Inhalt der verlinkten Seiten ist allein der bzw. die jeweilige Betreiber:in verantwortlich.
  • Meldung problematischer Links – Entdecken Sie rechtswidrige, anstößige oder falsche Inhalte hinter einem Link, kontaktieren Sie uns. Wir entfernen den Link umgehend.
  • Funktions­garantie – Wir übernehmen keine Garantie für die Funktionsfähigkeit dieser Links. Drittanbieter:innen können ihre Seiten ändern, ohne uns zu informieren. 
  • Datenschutz bei Dritten – Wir haben keinen Einfluss darauf, ob und wie andere Betreiber:innen Ihre Daten verarbeiten. Bitte lesen Sie dort die jeweilige Datenschutz­erklärung.

In Kürze: Orange Links führen Sie zu fremden Webseiten. Für deren Inhalte, Erreichbarkeit und Datenschutz ist ausschließlich der bzw. die jeweilige Betreiber:in verantwortlich. Teilen Sie uns problematische Links gerne mit – wir reagieren sofort.

1. Wer ist verantwortlich?

  • Stiftung Krankenhaus Bethanien, Bethanienstraße 21, 47441 Moers.
  • Meta Platforms Ireland Ltd. (Facebook), 4 Grand Canal Square, Dublin 2, Irland.

Wir betreiben die Seite gemeinsam. Für einige Vorgänge ist nur Meta selbst zuständig, für andere Vorgänge sind sowohl Meta als auch wir zuständig.

2. Was macht Meta mit Ihren Daten?

Wenn Sie Facebook nutzen – auch ohne eigenes Konto – sammelt Meta unter anderem:

  • Ihre IP-Adresse und Geräte-Informationen.
  • Ihr Verhalten auf Facebook: welche Beiträge Sie ansehen, liken, teilen oder kommentieren.
  • Daten aus Cookies und ähnlichen Speicher­techniken (geräte­übergreifend, wenn Sie eingeloggt sind).

Meta verwendet diese Informationen etwa für Werbung, Nutzungs­analyse und Markt­forschung. Alle Details finden Sie in der Daten­richtlinie von Facebookhttps://www.facebook.com/about/privacy/

Wie Sie Werbung deaktivieren können:

Meta kann Daten innerhalb des Meta-Konzerns (Instagram, WhatsApp usw.) teilen und in Länder außerhalb des EWR – auch die USA – übertragen. Darauf haben wir keinen Einfluss.

3. Was sehen wir als Seitenbetreiber?

Über „Seiten-Insights“ stellt Meta uns nur anonyme Statistiken bereit, zum Beispiel:

  • Gesamtzahl der Seitenaufrufe, Likes, Kommentare und geteilten Beiträge.
  • Reichweite und Videoaufrufe.
  • Ungefähr verteilte Alters- und Geschlechts­gruppen sowie Länder und Städte.
  • Häufigste Besuchszeiten und genutzte Endgeräte.

Wir können damit keine einzelnen Personen identifizieren. Die Zahlen helfen uns lediglich, Inhalte besser zu planen (passende Uhrzeit, angepasste Darstellung für Smartphone oder PC).

4. Auf welcher rechtlichen Grundlage passiert das?

  • Betrieb und Optimierung unserer Seite sowie direkte Kommunikation mit Ihnen: Erfolgt aufgrund unseres berechtigten Interesses an einer modernen Informations- und Austausch­plattform ( § 6 Nr. 4 DSG-EKD).
  • Personalisierte Werbung und Tracking durch Meta: Unterliegt allein der Verantwortung von Meta und stützt sich auf Ihre Einwilligung gegenüber Meta (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO).

5. Ihre Rechte

Sie können jederzeit direkt bei Meta verlangen:

  • Auskunft über Ihre Daten,
  • Berichtigung oder Löschung,
  • Einschränkung oder Widerspruch gegen die Verarbeitung,
  • Übertragung Ihrer Daten.

Kontakt Meta: https://www.facebook.com/help/contact/540977946302970

Möchten Sie keine Verbindung mehr zwischen Ihrem Facebook-Profil und unserer Seite, wählen Sie einfach „Diese Seite gefällt mir nicht mehr“ oder „Diese Seite nicht mehr abonnieren“.

6. Cookies von Meta

Meta setzt Cookies, um Sie wiederzuerkennen und Werbung zu personalisieren. Alle Einzelheiten dazu finden Sie in der Cookie-Richtliniehttps://www.facebook.com/policies/cookies/

7. Haftung für Inhalte und Links

  • Für Inhalte, die Meta außerhalb unserer eigenen Beiträge bereitstellt, ist allein Meta verantwortlich.
  • Verlinken wir auf externe Webseiten, trägt der jeweilige Betreiber die Verantwortung. Bitte melden Sie uns problematische Links – wir prüfen sie sofort.

 

In Kürze: Meta verarbeitet Ihre Daten, wenn Sie Facebook nutzen. Wir selbst sehen nur anonyme Statistiken und verwenden sie, um unsere Facebook-Seite zu verbessern. Alles, was wir veröffentlichen, verantworten wir.

Was ist Google Maps?
Eine Karten-Funktion von Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA. Wir zeigen damit auf unserer Website den Standort der Stiftung an.

Welche Daten fließen?
Ihr Browser sendet an Google:

  • IP-Adresse (notwendig, damit die Karte geladen wird).
  • Standortdaten (nur, wenn Sie z. B. auf dem Smartphone die „Standortfreigabe“ aktiviert haben).

 Wo werden die Daten verarbeitet?
Möglicherweise auch auf Servern in den USA.

Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)

  • Technisch notwendige Übermittlung: § 6 Nr. 4 DSG-EKD (berechtigtes Interesse, damit die Karte angezeigt wird).
  • Freiwillige Standortfreigabe: § 6 Nr. 2 DSG-EKD (Ihre Einwilligung im Gerät oder Browser).

 Wie kann ich das vermeiden?

Weitere Informationen:
Datenschutzerklärung von Google: https://www.google.com/policies/privacy/
Auftragsverarbeitungsbedingungen für Google-Werbeprodukte: https://privacy.google.com/businesses/processorterms/

 

In Kürze: Die Karte stammt von Google. Damit sie erscheint, muss Ihre IP-Adresse an Google gehen. Ihren genauen Standort teilt Ihr Gerät nur, wenn Sie das ausdrücklich erlauben.

  • Was sind externe Links? Das sind Verbindungen von unserer Website zu Internetseiten anderer Anbieter. Die verlinkten Seiten unterliegen ausschließlich der Verantwortlichkeit der jeweiligen Betreiber (§ 7 Abs. 1 TMG). Wir haben keinen Einfluss auf deren Inhalt, Gestaltung oder künftige Änderungen.
  • Prüfung bei Einrichtung: Bevor wir einen Link setzen, schauen wir uns die verknüpfte Seite an. Zum Zeitpunkt des Link-Setzens waren dort keine rechtswidrigen Inhalte zu erkennen (§§ 7 Abs. 2, 8–10 TMG).
  • Keine Dauer-Kontrolle: Webseiten können sich jederzeit ändern. Eine ständige Überwachung aller verlinkten Seiten ist uns ohne konkreten Anlass nicht möglich.
  • Distanzierung: Wenn sich Inhalte nachträglich ändern, übernehmen wir keine Verantwortung dafür. Wir distanzieren uns ausdrücklich von allen rechtswidrigen, fehlerhaften oder unvollständigen Inhalten, die nach der Linksetzung dort erscheinen.
  • Verfahren bei Hinweisen auf Rechtsverletzungen: Erhalten wir Kenntnis von rechtswidrigen oder unangemessenen Inhalten, entfernen wir den betreffenden Link umgehend (§ 10 TMG).
  • Haftungsregel: Für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcher verlinkten Informationen entstehen, haftet allein der Betreiber der jeweiligen Seite, nicht wir als Verlinkende. Eine Haftung unsererseits ist insoweit ausgeschlossen (§ 8 Abs. 1 TMG).

 

In Kürze: Wir prüfen Links sorgfältig, haften aber nicht für spätere Änderungen auf den fremden Seiten. Wenn Sie problematische Inhalte hinter einem Link entdecken, informieren Sie uns bitte – wir entfernen den Link umgehend.

  • Eigene Inhalte

Wir schreiben und prüfen alle Texte auf der Website sehr sorgfältig. Trotzdem können sich dabei Fehler einschleichen. Wir garantieren daher nicht für absolute Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität. Nach § 7 Abs. 1 TMG sind wir nur für unsere eigenen Inhalte verantwortlich.

  • Fremde Informationen

Angaben, die uns Dritte schicken oder die wir lediglich speichern (zum Beispiel Kommentare), müssen wir laut §§ 8–10 TMG nicht ständig überwachen. Wir sind also nicht verpflichtet, von uns aus nach möglichen Rechtsverletzungen zu suchen.

  • Sofortiges Handeln bei Hinweis

Erfahren wir konkret, dass ein Inhalt rechtswidrig ist, handeln wir sofort: Wir sperren oder löschen den betreffenden Inhalt unverzüglich. Erst ab diesem Zeitpunkt können wir haftbar gemacht werden.

 

In Kürze: Für unsere eigenen Texte haften wir im Rahmen der Gesetze. Fremde Inhalte prüfen wir erst, wenn wir einen eindeutigen Hinweis auf eine Rechtsverletzung erhalten. Daraufhin entfernen wir sie umgehend.

Betroffen sind alle Menschen, die unsere Website besuchen oder darin Funktionen nutzen – kurz: Besucher und Nutzer dieser Webseite.

Was passiert, wenn Sie das Formular ausfüllen?
Sie geben uns zum Beispiel Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Nachricht. Diese Daten landen direkt in unserem Postfach.

Warum brauchen wir die Angaben?
Damit wir Ihre Anfrage beantworten können und uns, falls nötig, bei Rückfragen bei Ihnen melden können.

Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)

  • § 6 Nr. 3 DSG-EKD – Erfüllung eines Dienstes (Bearbeitung Ihrer Anfrage).
  • Falls Sie freiwillig mehr Angaben machen, gilt § 6 Nr. 2 DSG-EKD – Ihre Einwilligung.

Wie lange speichern wir die Daten?
In der Regel bis zu 12 Monate nach Abschluss der Anfrage. Bestehen gesetzliche Aufbewahrungs­pflichten (z. B. bei Vertrags­unterlagen), kann die Frist länger sein.

Wer bekommt die Daten?
Nur die zuständige Fachabteilung und unsere IT-Dienstleister:innen (als Auftrags­verarbeiter). Wir geben Ihre Angaben nicht an Dritte zu Werbezwecken weiter.

Sichere Übertragung
Das Formular wird über TLS-Verschlüsselung („https“) an uns geschickt.

Ihre Rechte
Sie können jederzeit Auskunft, Berichtigung, Löschung oder Einschränkung Ihrer Daten verlangen und Ihre Einwilligung widerrufen. Schreiben Sie uns dazu einfach eine E-Mail.

 

In Kürze: Was Sie ins Kontaktformular schreiben, nutzen wir ausschließlich, um Ihre Nachricht zu beantworten. Nach maximal einem Jahr löschen wir die Daten wieder.

1. Was ist LinkedIn?
LinkedIn ist ein berufliches Netzwerk der LinkedIn Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Irland (europäische Niederlassung) bzw. LinkedIn Corp., 1000 W. Maude Avenue, Sunnyvale, CA 94085, USA.

2. Wann fließen Daten?

  • Auf einigen Seiten finden Sie ein LinkedIn-Symbol (zum Beispiel das „in“-Logo).
  • Erst wenn Sie auf dieses Symbol klicken, verbindet sich Ihr Browser direkt mit LinkedIn-Servern.
  • LinkedIn erfährt Ihre IP-Adresse und welche unserer Seiten Sie gerade öffnen.
  • Sind Sie bei LinkedIn eingeloggt, kann der Dienst den Besuch Ihrem Profil zuordnen.
  • Liken, teilen oder kommentieren Sie Inhalte, speichert LinkedIn diese Interaktion ebenfalls.

3. Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)

  • Das bloße Anzeigen des inaktiven Symbols erfolgt auf Basis unseres berechtigten Interesses (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD): Wir möchten Ihnen das Teilen erleichtern.
  • Die eigentliche Datenübertragung an LinkedIn beginnt erst mit Ihrem Klick – sie beruht somit auf Ihrer Einwilligung (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD).

4. Wie können Sie das verhindern?

  • Nicht auf das LinkedIn-Symbol klicken, da so keine Verbindung aufgebaut wird.
  • Vor dem Besuch unserer Seite bei LinkedIn abmelden, falls Sie eine Zuordnung zum eigenen Profil ausschließen wollen.
  • Browser-Erweiterungen oder Tracking-Schutz nutzen, die Social-Media-Skripte generell blockieren.

5. Weitere Informationen

 

In Kürze: Erst Ihr Klick auf das LinkedIn-Logo überträgt Daten an LinkedIn. Wenn Sie das nicht möchten, klicken Sie nicht auf das Logo oder melden Sie sich vorher bei LinkedIn ab.

Die Datenschutzerklärung und die Nutzungsbedingungen für das Patientenportal befinden sich direkt im Portal selbst. Dort wird jede Änderung sofort eingepflegt, sodass Sie immer die aktuell gültige Fassung sehen. Darum führen die Links Sie unmittelbar zum jeweiligen Dokument im Portal.

Hier geht es zur Datenschutzerklärung »
Hier geht es zu den Nutzungsbedingungen »

1. Auskunft (§ 19 DSG-EKD)
Sie können jederzeit fragen, ob und welche personenbezogenen Daten wir über Sie gespeichert haben. Wir antworten Ihnen schriftlich oder per E-Mail – kostenlos und in der Regel innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage.

2. Berichtigung (§ 20 DSG-EKD)
Stellen Sie fest, dass Daten falsch oder unvollständig sind, dürfen Sie verlangen, dass wir sie sofort korrigieren.

3. Löschung (§ 21 DSG-EKD)
Sie können verlangen, dass wir Ihre Daten löschen, wenn gesetzliche Aufbewahrungs­pflichten oder andere schutzwürdige Gründe dem nicht entgegenstehen.

4. Einschränkung der Verarbeitung (§ 22 DSG-EKD)
Unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. während einer Prüfphase) dürfen Sie verlangen, dass wir Ihre Daten nur noch speichern, aber nicht weiter nutzen.

5. Widerspruch (§ 25 DSG-EKD)
Verarbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage berechtigter Interessen (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD), können Sie aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen. Bei Direktwerbung gilt ein sofortiges, grundloses Widerspruchsrecht.

6. Datenübertragbarkeit (§ 23 DSG-EKD)
Wenn Sie es wünschen, stellen wir Ihnen oder einem von Ihnen benannten Dritten Ihre Daten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format zur Verfügung.

 

So üben Sie Ihre Rechte aus:

Zur Ausübung Ihrer gegenüber der Stiftung Krankenhaus Bethanien bestehenden Rechte im Zusammenhang mit Vorgängen der Datenverarbeitung wenden Sie sich bitte an den Betriebsbeauftragten für den Datenschutz per E-Mail: datenschutz@bethanienmoers.de

Anfragen an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten, die Sie elektronisch einreichen, werden in der Regel elektronisch beantwortet, sofern Sie nichts anderes festgelegt haben. Die von der Stiftung Krankenhaus Bethanien nach der DSG-EKD zu erbringenden Informationen und Mitteilungen einschließlich der Erfüllung Ihrer Betroffenenrechte werden grundsätzlich unentgeltlich erbracht. Lediglich im Fall von offenkundig unbegründeten oder exzessiven Anträgen ist die Stiftung Krankenhaus Bethanien berechtigt, für die Bearbeitung ein angemessenes Entgelt zu erheben oder von einem Tätigwerden abzusehen.

Auskunft- und Informationsbegehren werden in der Regel unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage bearbeitet. Die Frist kann um weitere zwei Monate verlängert werden, soweit dies unter Berücksichtigung der Komplexität und/oder der Anzahl der Anfragen erforderlich ist. Im Fall einer Fristverlängerung wird die Stiftung Krankenhaus Bethanien Sie innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage unter Angabe der Gründe für die Verzögerung informieren. Sollte die Stiftung Krankenhaus Bethanien auf Ihre Anfrage hin nicht tätig werden, wird sie Sie unverzüglich innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage unter Angabe der Gründe hierüber unterrichten sowie über die Möglichkeit informieren, bei einer Aufsichtsbehörde Beschwerde einzulegen oder einen gerichtlichen Rechtsbehelf in Anspruch zu nehmen.

 

Verantwortlicher der Datenverarbeitung im Sinne der DSG-EKD


Verantwortlicher für die Datenerhebung ist die:

Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers
Bethanienstraße 21, 47441 Moers
vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Ralf Engels
Telefon: (02 841) 200 – 2422
E-Mail: info@bethanienmoers.de
Website: www.bethanien-moers.de

Aufsichtsbehörde für Beschwerden (§ 46 DSG-EKD)

Der Beauftragte für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland (BfD-EKD)
Böttcherstraße 7, 30419 Hannover
Telefon +49 (0) 511 768128-0 | Fax +49 (0) 511 768128-20
E-Mail: info@datenschutz.ekd.de – https://datenschutz.ekd.de

Sie können sich jederzeit an diese Stelle wenden, wenn Sie der Meinung sind, dass wir datenschutz­rechtliche Vorschriften verletzt haben.

Welche Daten speichert der Server?

  • eine verkürzte IP-Adresse (letzte Ziffern genullt)
  • Datum und Uhrzeit des Zugriffs
  • aufgerufene Seite oder Datei
  • übertragene Datenmenge
  • Browser- und Geräteinformation (User-Agent)

Warum brauchen wir diese Daten?

  • Die Website technisch ausliefern und funktionsfähig halten.
  • Angriffe erkennen und abwehren.
  • Fehler finden und beheben.

Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)
Betrieb und Sicherheit des Online-Angebots: § 6 Nr. 3 und Nr. 4 DSG-EKD (berechtigtes Interesse).

Kein Personenbezug
Die IP-Adresse wird sofort gekürzt. Wir führen die Log-Daten nicht mit anderen Informationen zusammen.

Speicherdauer
Logfiles werden nach 14 Tagen automatisch gelöscht.

 

In Kürze: Der Server speichert nur wenige technische Angaben, um die Website sicher zu betreiben, und löscht sie nach zwei Wochen – ganz ohne Rückschluss auf Ihre Person.

Alle Texte, Bilder, Grafiken und Dokumente auf diesen Seiten stammen von der Stiftung Krankenhaus Bethanien und sind durch das Urheberrechts­gesetz geschützt.

  • Kein Kopieren, kein Verändern:

Sie dürfen die Inhalte weder ganz noch teilweise kopieren, verändern, weitergeben oder veröffentlichen – es sei denn, wir haben Ihnen vorher ausdrücklich schriftlich erlaubt, dies zu tun.

  • Zitate und Downloads:

Kurze Zitate und Downloads einzelner Dateien sind nur im Rahmen des deutschen Urheber­rechts (§ 51 UrhG ff.) zulässig und müssen stets eine Quellen­angabe enthalten.

  • Anfrage für Nutzungs­rechte:

Möchten Sie unsere Inhalte verwenden, schreiben Sie uns bitte an ukm@bethanienmoers.de. Wir prüfen Ihr Anliegen und erteilen Ihnen gegebenenfalls eine schriftliche Genehmigung.

 

In Kürze: Die Stiftung behält alle Rechte. Jede weitere Nutzung braucht unsere vorherige Erlaubnis.

Anonymisierung
Unumkehrbare Entfernung aller Personen­bezüge, sodass keine Zuordnung mehr möglich ist.

Aufsichtsbehörde
Öffentliche Stelle, die die Einhaltung der Datenschutzgesetze überwacht (hier: BfD-EKD).

Auftragsverarbeiter:in
Dienstleister:in, der bzw. die Daten ausschließlich im Auftrag des bzw. der Verantwortlichen verarbeitet (z. B. Cloud- oder IT-Provider).

Cookies
Kleine Textdateien im Browser, die z. B. den Login-Status (Session-Cookie) oder Werbeinfos (Third-Party-Cookie) speichern.

Datenpanne / Data Breach
Sicherheitsvorfall, bei dem Daten verloren gehen, unbefugt offengelegt oder verändert werden; kann meldepflichtig sein.

Einwilligung
Freiwillige, informierte Zustimmung zur Datenverarbeitung; kann jederzeit widerrufen werden.

Empfänger:innen / Dritte
Personen oder Stellen, denen Daten offengelegt werden. „Dritte“ sind Empfänger:innen außerhalb des bzw. der Verantwortlichen.

Personenbezogene Daten
Alle Informationen, mit denen sich eine Person erkennen lässt – direkt (z. B. Name) oder indirekt (z. B. Kundennummer, Standort, Cookie).

Profiling
Automatisierte Auswertung von Daten, um persönliche Merkmale (Interessen, Aufenthaltsort u. Ä.) zu analysieren oder vorherzusagen.

Pseudonymisierung
Daten werden so verändert, dass sie nur mit einem separat gesicherten „Schlüssel“ wieder einer Person zugeordnet werden können.

Rechtsgrundlage
Gesetzliche Erlaubnis, auf die sich eine Verarbeitung stützt – etwa Einwilligung (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD) oder berechtigtes Interesse (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD).

Speicherdauer / Löschfrist
Zeitraum, nach dem Daten gelöscht oder anonymisiert werden müssen, weil der Zweck erfüllt ist oder eine Vorschrift es verlangt.

Technische und organisatorische Maßnahmen (TOM)
Schutzvorkehrungen wie Verschlüsselung, Zugriffs­kontrollen oder Back-ups, die Daten sicher halten.

TLS-Verschlüsselung (HTTPS)
Technik, die Daten beim Transport zwischen Browser und Server verschlüsselt, damit niemand mitlesen kann.

Übermittlung in Drittstaaten
Weitergabe von Daten in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums. Dies erfordert besondere Schutz­maßnahmen.

Verantwortlicher
Die Stelle, die darüber entscheidet, warum und wie Daten verarbeitet werden.

Verarbeitung
Jede Form des Umgangs mit Daten: erfassen, speichern, ändern, übermitteln, auswerten, löschen – egal ob digital oder auf Papier.

Wo wird gesichtet oder gefilmt?

Kameras sind ausschließlich dort installiert, wo besondere Gefahren­lagen bestehen. Die Bereiche sind deutlich beschildert. Dazu gehören:

  • Ein- und Ausgänge, Notaufnahme­schleuse, Rettungswagen­zufahrt
  • Haupt­flure, Wartezone der Notaufnahme
  • Technik- und Medikamenten­räume
  • Parkplätze, Zufahrts­straßen und Fahrrad­abstellflächen

Patienten­zimmer, reguläre Warte­bereiche oder Behandlungs­räume werden nicht überwacht. Ebenso erfolgt keine Ton­aufzeichnung.

 

Warum nutzen wir die Videoüberwachung?

  • Patientensicherheit: schnelle Erkennung von Gewalt-, Eskalations- oder Flucht­situationen, Schutz hilfsbedürftiger Personen.
  • Gebäude­sicherung: Abwehr von Diebstahl, Vandalismus, Sabotage an Technik.
  • Mitarbeiterschutz: Prävention und Nachweis bei Übergriffen, Unterstützung des Sicherheits­dienstes.

Rechts­grundlage ist unser berechtigtes Interesse (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD i. V. m. § 4 BDSG) an der Wahrung von Gesundheit, Eigentum und Hausrecht.

 

Speicher­dauer bei Kameras mit Aufzeichnung

  • Aufnahmen werden standardmäßig nach 72 Stunden automatisch überschrieben.
  • Nur wenn ein konkreter Vorfall gemeldet wird, sichern wir das betreffende Material bis zur finalen Klärung (z. B. durch Polizei oder Versicherung) und löschen es anschließend.

 

Zugriffs­rechte

  • Im Routinebetrieb hat niemand laufenden Zugriff.
  • Im Ereignisfall dürfen ausschließlich berechtigte Mitarbeiter:innen sowie – falls erforderlich – Strafverfolgungs­behörden die Sequenzen einsehen.

 

Keine verdeckte Überwachung & keine biometrische Auswertung

  • Jede Kamera­zone ist gekennzeichnet.
  • Keine Gesichts­erkennung, Bewegungs­profile oder Ton­mitschnitte.

 

In Kürze: Kameras laufen nur in klar gekennzeichneten Gefahren­zonen wie Eingängen, Parkplätzen, Haupt­fluren und der Wartezone. Sie schützen Patient:innen, Mitarbeiter:innen und Gebäude, löschen sich nach drei Tagen von selbst und werden ausschließlich bei Vorfällen ausgewertet.

1. Anbieter
Der Teilen-Button bezieht sich auf WhatsApp (Meta Platforms), vertreten in der EU durch WhatsApp Ireland Unlimited Company, Wilton Place, Dublin 2, Irland. (WhatsApp.com)

2. Wann werden Daten übertragen?

  • Auf unseren Seiten erscheint ein stilles WhatsApp-Symbol.
  • Erst wenn Sie darauf klicken, öffnet Ihr Browser eine Schnittstelle („Share-URL“) zu den WhatsApp-Servern. Dabei erhält WhatsApp:
  • Ihre IP-Adresse, Geräte- und Browser-Infos,
  • die Adresse (URL) der Seite, die Sie teilen möchten.
  • Sind Sie in der App oder im Web bereits bei WhatsApp angemeldet, kann der Dienst die Aktion Ihrem Profil zuordnen.
  • Der Inhalt Ihrer Nachricht (Link + ggf. Kommentar) wird end-to-end-verschlüsselt verschickt. Wir haben darauf keinen Zugriff. (ShareThisWhatsApp.com)

3. Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)

  • Das bloße Anzeigen des inaktiven Symbols erfolgt aufgrund unseres berechtigten Interesses (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD), Ihnen eine bequeme Teil-Funktion anzubieten.
  • Die eigentliche Datenübertragung startet erst mit Ihrem Klick – damit basiert sie auf Ihrer Einwilligung (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD).

4. Übermittlung in Drittländer
WhatsApp kann Daten auf Servern außerhalb der EU/EWR verarbeiten, insbesondere in den USA. Für zertifizierte US-Unternehmen gilt seit Juli 2023 das EU-US Data Privacy Framework, das ein angemessenes Datenschutzniveau bestätigt. (WhatsApp Hilfezentrum)

5. Wie können Sie die Übertragung verhindern?

  • Nicht auf das Symbol klicken – so baut Ihr Browser keine Verbindung zu WhatsApp auf.
  • Vor dem Besuch unserer Seite bei WhatsApp abmelden, wenn Sie eine Zuordnung zu Ihrem Konto vermeiden möchten.
  • Browser-Erweiterungen oder Tracking-Schutz nutzen, die Social-Media-Skripte blockieren.

6. Weitere Informationen
Ausführliche Angaben zur Datenverarbeitung finden Sie in der WhatsApp-Datenschutzerklärung: https://www.whatsapp.com/legal/privacy-policy-eea 

In Kürze: Erst Ihr Klick auf den WhatsApp-Button startet die Datenübertragung. Wenn Sie das nicht wünschen, klicken Sie nicht auf den Button oder loggen Sie sich vorher aus.

Was ist Matomo?

Matomo (früher Piwik) ist ein frei verfügbares Statistik-Werkzeug. Wir betreiben es auf unserem eigenen Server – es gibt also keine Datenweitergabe an Dritte.

Welche Daten werden erfasst?

  • eine verkürzte IP-Adresse (letzte Ziffern genullt),
  • aufgerufene Seiten und Dateien,
  • Datum, Uhrzeit und Dauer des Besuchs,
  • Browser- und Geräte­informationen (z. B. Bildschirm­auflösung).

Die IP wird sofort gekürzt, sodass kein Rückschluss auf Ihre Person möglich ist. Matomo legt dazu ein Cookie auf Ihrem Gerät ab.

Warum tun wir das?

Wir möchten wissen, welche Inhalte oft besucht werden, damit wir unsere Website technisch und inhaltlich verbessern können. Das ist unser berechtigtes Interesse nach § 6 Nr. 4 DSG-EKD.

Setzen wir ein nicht unbedingt erforderliches Analyse-Cookie, stützen wir uns zusätzlich auf Ihre Einwilligung (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD).

Wie lange bleiben die Daten?

Alle anonymen Statistik-Datensätze werden nach 13 Monaten automatisch gelöscht.

Wie kann ich widersprechen?

  • Opt-out-Cookie: Klicken Sie auf den Opt-out-Schalter unterhalb dieser Erklärung. Dadurch wird ein spezielles Cookie gespeichert, das Matomo anweist, keinerlei Daten mehr zu sammeln.
  • Browser-Einstellung „Do Not Track“: Schalten Sie diese Funktion ein, respektiert Matomo Ihren Wunsch automatisch.
  • Cookies löschen oder blockieren: Sie können Matomo-Cookies jederzeit in Ihrem Browser entfernen oder schon vorher blockieren. Die Statistik arbeitet dann ohne Cookie oder gar nicht.

 

In Kürze: Matomo hilft uns, unsere Seite besser zu machen. Wenn Sie das nicht möchten, deaktivieren Sie das Analyse-Cookie oder aktivieren Sie „Do Not Track“.

Was ist XING?
XING (betrieben von New Work SE, Dammtorstraße 30, 20354 Hamburg) ist ein berufliches Netzwerk. Auf einzelnen Seiten unserer Website sehen Sie ein XING-Symbol.

Wann fließen Daten?

  • Erst wenn Sie das Symbol anklicken, baut Ihr Browser eine direkte Verbindung zu den XING-Servern auf.
  • XING erhält dann Ihre IP-Adresse und die Info, welche unserer Seiten Sie gerade besuchen.
  • Sind Sie währenddessen bei XING eingeloggt, kann XING den Besuch Ihrem Profil zuordnen. Interagieren Sie (z. B. teilen, kommentieren), speichert XING auch diese Angaben.

Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)

  • Das reine Anzeigen des inaktiven Symbols liegt in unserem berechtigten Interesse (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD), um Ihnen eine einfache Teil-Funktion anzubieten.
  • Die Datenübertragung an XING beginnt erst nach Ihrem Klick – damit gilt Ihre Einwilligung (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD).

Wie können Sie das verhindern?

  • Nicht auf das Symbol klicken. So wird keine Verbindung zu XING hergestellt.
  • Vor dem Besuch unserer Seite bei XING ausloggen, wenn Sie eine Zuordnung zu Ihrem Profil ausschließen möchten.
  • In vielen Browsern lassen sich Social-Media-Skripte generell blockieren (Add-ons wie „uBlock Origin“ oder eingebauter Tracking-Schutz).

 

Mehr Informationen:
Details zur Datenverarbeitung bei XING finden Sie in der Datenschutzerklärung des Netzwerks:
https://privacy.xing.com/de/datenschutzerklaerung

 

In Kürze: Erst Ihr Klick auf das XING-Symbol überträgt Daten an XING. Wenn Sie das nicht möchten, klicken Sie nicht auf das Symbol oder melden Sie sich vorher bei XING ab.

Was ist YouTube?

YouTube ist ein Video­dienst von Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043, USA. Auf manchen Seiten binden wir YouTube-Videos ein. Das ist erkennbar am roten YouTube-Logo.

Wann fließen Daten?

  • Erst wenn Sie auf den Abspiel-Button klicken, stellt Ihr Browser eine direkte Verbindung zu Google-Servern her.
  • Google erfährt dann Ihre IP-Adresse und welche Seite Sie besuchen.
  • Sind Sie dabei in Ihrem Google- bzw. YouTube-Konto eingeloggt, kann Google den Aufruf Ihrem Profil zuordnen.
  • Interagieren Sie (z. B. liken, kommentieren), speichert Google auch diese Aktion.

Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)

  • Das Vorschaubild ohne Klick zeigen wir auf Basis unseres berechtigten Interesses (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD), um Inhalte attraktiv darzustellen.
  • Die eigentliche Datenübertragung zu Google startet erst mit Ihrem Klick – damit gilt Ihre Einwilligung (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD).

Wie können Sie das verhindern?

  • Nicht auf das Video klicken – so wird nichts übertragen.
  • Vorab bei Google bzw. YouTube ausloggen, um eine Zuordnung zu Ihrem Konto auszuschließen.
  • Browser-Add-ons oder Einstellungen nutzen, die externe Medien blockieren („Tracking-Schutz“, „uBlock Origin“ u. Ä.).

Weitere Informationen:

 

In Kürze: Ein YouTube-Video gibt Ihre Daten erst an Google, wenn Sie es aktiv abspielen. Wenn Sie das nicht möchten, spielen Sie das Video nicht ab oder melden Sie sich vorher bei Google bzw. YouTube ab.

Wir verarbeiten personenbezogene Daten nur, um unsere Aufgaben als Websitebetreiber erfüllen zu können. Das umfasst:

  • Bereitstellung der Website und ihrer Inhalte – Seiten technisch ausliefern, Funktionen (z. B. Navigation, Videos, Karten) anzeigen, Performance verbessern.
  • Beantwortung von Anfragen und Kommunikation – Nachrichten aus Kontakt- oder Bewerbungsformularen bearbeiten, Rückfragen stellen, Termine oder Service-Infos versenden.
  • Sicherheits­maßnahmen – Angriffe erkennen und abwehren, Fehlfunktionen beheben, Datenverlust verhindern (z. B. durch Server-Logfiles, Back-ups, Zugriffs­kontrollen).
  • Reichweitenmessung und (nicht-personalisierte) Öffentlichkeitsarbeit – Anonym zählen, welche Seiten und Inhalte wie oft aufgerufen werden (Matomo-Statistik), damit wir Angebot und Nutzer­führung stetig verbessern.

Für alle diese Zwecke stützen wir uns – je nach Fall – auf § 6 Nr. 3 DSG-EKD (Erfüllung unseres Online-Dienstes), § 6 Nr. 4 DSG-EKD (berechtigtes Interesse an Betrieb, Sicherheit und Optimierung) sowie, falls erforderlich, auf Ihre Einwilligung nach § 6 Nr. 2 DSG-EKD.

Wir übertragen personenbezogene Daten nur dann in Staaten außerhalb der Europäischen Union bzw. des Europäischen Wirtschaftsraums, wenn dies:

  • zur Erfüllung vor- oder vertraglicher Pflichten erforderlich ist (etwa, weil sich ein Dienstleister oder eine Konzern­gesellschaft dort befindet),
  • Sie ausdrücklich eingewilligt haben (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD),
  • eine gesetzliche Verpflichtung besteht, oder
  • unser berechtigtes Interesse (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD / Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) überwiegt, etwa für den sicheren IT-Betrieb.

Dabei stellen wir vorab sicher, dass für Ihre Daten ein angemessenes Schutzniveau nach Art. 44 ff. DSGVO gewährleistet ist. Das geschieht insbesondere durch eine der folgenden Garantien:

  • Angemessenheits­beschluss der EU-Kommission – z. B. für Japan, Neuseeland, Südkorea, Israel, das Vereinigte Königreich oder für zertifizierte US-Unternehmen im Rahmen des EU-US Data Privacy Framework
  • Standardvertragsklauseln (SCC 2021) der EU-Kommission, die wir mit dem Empfänger schließen. Zusätzlich prüfen wir die Rechtslage im Zielland („Transfer-Impact-Assessment“) und ergänzen bei Bedarf technische Schutz­maßnahmen wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung oder Pseudonymisierung.
  • Binding Corporate Rules (BCR), falls es sich um konzerninterne Übermittlungen handelt.
  • Ausnahmetatbestände gem. Art. 49 DSGVO (z. B. ausdrückliche Einwilligung, wichtige Gründe des öffentlichen Interesses), jedoch nur, wenn keine der oben genannten Garantien greift und der Datentransfer gelegentlich bleibt.

Zusätzliche Sicherheits­maßnahmen:
Unabhängig von der Rechtsgrundlage verschlüsseln wir Daten bei der Übertragung, beschränken Zugriffs­rechte auf das erforderliche Minimum und vereinbaren klare Lösch­fristen.

Risiko­hinweis:
Sollte in einem Drittland kein gleichwertiger Grundrechts­schutz bestehen und kein Angemessenheits­beschluss vorliegen, können staatliche Stellen dort evtl. weitergehende Zugriffs­rechte besitzen. In solchen Fällen informieren wir Sie gesondert und holen eine ausdrückliche Einwilligung ein oder nutzen SCC + zusätzliche Sicherungs­mechanismen.

 

In Kürze: Ihre Daten verlassen den EU/EWR-Raum nur, wenn es nötig und rechtlich erlaubt ist. Dabei ist der Schutz auf EU-Niveau immer gewährleistet.

Patientendaten

Datenschutzhinweise für Patientinnen und Patienten

Bei jeder Behandlung werden persönliche Informationen erfasst – von Ihrer Anschrift bis zu Laborwerten oder Röntgenbildern. Diese Daten sind unverzichtbar, damit wir Sie sicher diagnostizieren, therapieren und nachversorgen können. Gleichzeitig wissen wir, wie sensibel Gesundheitsangaben sind. Darum erklären wir Ihnen in den folgenden Abschnitten klar und verständlich: Welche Daten wir erfassen – Warum wir das tun – Wer Ihre Daten bekommt – Wie lange wir speichern – Welche Rechte Sie haben – An wen Sie sich wenden können.

 

1. Auskunft (§ 19 DSG-EKD)
Sie können jederzeit fragen, ob und welche personenbezogenen Daten wir über Sie gespeichert haben. Wir antworten Ihnen schriftlich oder per E-Mail – kostenlos und in der Regel innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage.

2. Berichtigung (§ 20 DSG-EKD)
Stellen Sie fest, dass Daten falsch oder unvollständig sind, dürfen Sie verlangen, dass wir sie sofort korrigieren.

3. Löschung (§ 21 DSG-EKD)
Sie können verlangen, dass wir Ihre Daten löschen, wenn gesetzliche Aufbewahrungs­pflichten oder andere schutzwürdige Gründe nicht entgegenstehen.

4. Einschränkung der Verarbeitung (§ 22 DSG-EKD)
Unter bestimmten Voraussetzungen (z. B. während einer Prüfphase) dürfen Sie verlangen, dass wir Ihre Daten nur noch speichern, aber nicht weiter nutzen.

5. Widerspruch (§ 25 DSG-EKD)
Verarbeiten wir Ihre Daten auf Grundlage berechtigter Interessen (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD), können Sie aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit widersprechen. Bei Direktwerbung gilt ein sofortiges, grundloses Widerspruchsrecht.

6. Datenübertragbarkeit (§ 23 DSG-EKD)
Wenn Sie es wünschen, stellen wir Ihnen oder einem von Ihnen benannten Dritten Ihre Daten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format zur Verfügung.

 

So üben Sie Ihre Rechte aus

Zur Ausübung Ihrer gegenüber der Stiftung Krankenhaus Bethanien bestehenden Rechte im Zusammenhang mit Vorgängen der Datenverarbeitung wenden Sie sich bitte an den Betriebsbeauftragten für den Datenschutz:
E-Mail: datenschutz@bethanienmoers.de

Anfragen an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten, die Sie elektronisch einreichen, werden in der Regel elektronisch beantwortet, soweit Sie in Ihrer Anfrage keine abweichenden Festlegungen getroffen haben. Die von der Stiftung Krankenhaus Bethanien nach der DSG-EKD zu erbringenden Informationen und Mitteilungen einschließlich der Erfüllung Ihrer Betroffenenrechte werden grundsätzlich unentgeltlich erbracht. Lediglich im Fall von offenkundig unbegründeten oder exzessiven Anträgen ist die Stiftung Krankenhaus Bethanien berechtigt, für die Bearbeitung ein angemessenes Entgelt zu erheben oder von einem Tätigwerden abzusehen.

Auskunft- und Informationsbegehren werden in der Regel unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage bearbeitet. Die Frist kann um weitere zwei Monate verlängert werden, soweit dies unter Berücksichtigung der Komplexität und/oder der Anzahl der Anfragen erforderlich ist. Im Fall einer Fristverlängerung wird die Stiftung Krankenhaus Bethanien Sie innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage unter Angabe der Gründe für die Verzögerung informieren. Sollte die Stiftung Krankenhaus Bethanien auf Ihre Anfrage hin nicht tätig werden, wird sie Sie unverzüglich innerhalb eines Monats nach Eingang Ihrer Anfrage unter Angabe der Gründe hierüber unterrichten sowie über die Möglichkeit informieren, bei einer Aufsichtsbehörde Beschwerde einzulegen oder einen gerichtlichen Rechtsbehelf in Anspruch zu nehmen.

 

Verantwortlicher der Datenverarbeitung im Sinne der DSG-EKD

Verantwortlicher für die Datenerhebung ist die:
Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers
Bethanienstraße 21, 47441 Moers
vertreten durch den Geschäftsführer Dr. Ralf Engels
Telefon: (02 841) 200 – 2422
E-Mail: info@bethanienmoers.de
Website: www.bethanien-moers.de

 

Aufsichtsbehörde für Beschwerden (§ 46 DSG-EKD)

Der Beauftragte für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland (BfD-EKD)
Böttcherstraße 7, 30419 Hannover
Telefon +49 (0) 511 768128-0 | Fax +49 (0) 511 768128-20
E-Mail: info@datenschutz.ekd.de – https://datenschutz.ekd.de

Sie können sich jederzeit an diese Stelle wenden, wenn Sie der Meinung sind, dass wir datenschutz­rechtliche Vorschriften verletzt haben.

Wie wir Patientendaten verarbeiten

1. Zweck der Datenerhebung
Wir erheben und speichern Ihre personenbezogenen Daten – einschließlich Gesundheits­daten – damit wir eine voll­umfängliche Behandlung sicherstellen können. Dazu gehören:

  • Aufnahme, Diagnostik, Therapie und Nachsorge
  • Pflegeleistungen, Physiotherapie, Ernährungs­beratung usw.
  • Interne Qualitätssicherung und medizinische Dokumentation

Im Krankenhaus Bethanien Moers arbeiten zahlreiche kooperative Zentren (z. B. Brust-, Darm-, Diabetes-, Gefäß-, Schmerz- oder Palliativ­zentrum) eng zusammen. Ihre Daten können innerhalb dieser Zentren und der beteiligten Fachabteilungen ausgetauscht werden, sofern dies unmittelbar für Ihre Behandlung notwendig ist.

2. Rechtsgrundlagen (§ 6 DSG-EKD)

  • Versorgungsauftrag (§ 108 SGB V): Als zugelassenes Krankenhaus sind wir gesetzlich verpflichtet, Patientinnen und Patienten umfassend zu versorgen.
  • Behandlungsvertrag (§ 630a BGB): Mit Ihrer Aufnahme schließen Sie einen Vertrag mit uns, der Diagnose, Therapie und Dokumentation umfasst.
  • Weitere Gesetze: Krankenhausgesetze der Länder, Berufsordnungen, Aufbewahrungs­pflichten.
  • Ihre Einwilligung: Wenn keine gesetzliche Grundlage greift oder wir Daten an externe Stellen weitergeben möchten, holen wir vorab Ihre ausdrückliche Zustimmung ein.

3. Kein Einsatz für andere Zwecke
Eine Nutzung Ihrer Daten außerhalb des Versorgungs­auftrags oder des Behandlungs­vertrags findet nicht statt. Ausnahmen gelten nur, wenn eine Rechtsnorm dies zwingend verlangt (z. B. Meldungen nach Infektionsschutz­gesetz) oder Sie ausdrücklich zustimmen (etwa die Teilnahme an einer Studie).

4. Weitergabe an Dritte

  • Innerhalb des Hauses: Nur medizinische Fachbereiche, Pflege, Therapeut:innen und Verwaltungs­stellen, die Ihre Angaben für die Behandlung oder Abrechnung benötigen, erhalten Zugriff.
  • Außerhalb: Externe Labore, Reha-Kliniken, Haus- oder Fachärzt:innen bekommen Befunde nur, wenn dies für Ihre Weiterversorgung notwendig ist oder Sie es wünschen.
  • Jeder andere Zweck (z. B. Forschung, Lehre) erfolgt ausschließlich anonymisiert oder nach Ihrer schriftlichen Einwilligung.

 

In Kürze: Ihr gesamter Behandlungs­prozess im Krankenhaus Bethanien Moers – von der Aufnahme bis zur Nachsorge – stützt sich auf den gesetzlichen Versorgungs­auftrag und den individuellen Behandlungs­vertrag. Alle kooperierenden Zentren im Haus greifen nur dann auf Ihre Daten zu, wenn es direkt für Ihre umfassende Versorgung erforderlich ist. Für jede sonstige Verwendung benötigen wir Ihre Zustimmung.

Damit wir Sie vollständig versorgen können, brauchen wir – zusätzlich zu Ihren allgemeinen Personalien – auch Gesundheits- und Versicherungsdaten. Im Einzelnen speichern wir:

Stammdaten

  • Vor- und Nachname
  • Geburtsdatum
  • Anschrift

Versicherungs­daten

  • Kranken­versichertennummer
  • Versicherungs­status (z. B. gesetzlich oder privat)

Aufnahme­daten

  • Tag und Uhrzeit Ihrer Aufnahme
  • Einweisungs- bzw. Aufnahmediagnose
  • Grund der Aufnahme und die voraussichtliche Aufenthalts­dauer

Behandlungs- und Operations­daten

  • Datum und Art der Operation oder sonstiger Eingriffe
  • Änderungen der ursprünglichen Diagnose (Folge- oder Nebendiagnosen)

Entlassungs- bzw. Verlegungs­daten

  • Tag, Uhrzeit und Grund der Entlassung oder Verlegung
  • Haupt- und Nebendiagnosen, die für Ihren Aufenthalt maßgeblich waren

Rehabilitations- und Nachsorge­informationen

  • Im Krankenhaus durchgeführte Reha-Maßnahmen
  • Beurteilung Ihrer Arbeitsfähigkeit
  • Empfehlungen zur weiteren Behandlung und geeigneten Einrichtungen

 

Diese Angaben sind nötig, um:

  • Ihre medizinische Behandlung zu planen, durchzuführen und sicher zu dokumentieren,
  • die Abrechnung mit Ihrer Krankenkasse vorzunehmen,
  • gesetzliche Nachweis- und Aufbewahrungs­pflichten zu erfüllen.

Daten, die über diesen Zweck hinausgehen, erheben wir nicht. Wir geben sie nur weiter, wenn eine Rechtsvorschrift es verlangt oder Sie vorher zugestimmt haben.

 

Datenarten, die in einer Klinik typischerweise verarbeitet werden

Neben den bereits genannten Stammdaten, Versicherungs- und Behandlungs­informationen fallen regelmäßig folgende Kategorien an:

Administrative Kennungen
Interne Patienten- bzw. Fallnummern, DRG-Schlüssel, Auftrags- und Befundnummern – nötig für eindeutige Zuordnung im Krankenhaus- und Abrechnungssystem.

Erweiterte Kontaktangaben
Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Notfall­kontakt sowie Name und Adresse gesetzlicher Vertreter – erleichtert Rückfragen, Aufklärung und Terminmitteilungen.

Abrechnungs- und Zahlungsdaten
IBAN für Eigenanteile, Angaben zur Zuzahlungs­befreiung, Kostenträgerkennung, BG- oder Unfallkennzeichen – erforderlich für gesetzliche Abrechnung (§ 301 SGB V).

Medizinische Detaildaten
Labor- und Bildgebungs­ergebnisse, Vitalwerte, Medikationsplan, Allergien, Impfstatus, Pflege- und Ernährungspläne, Physio-/Ergo-/Logopädie-Berichte, Konsile – Grundlage für Diagnose, Therapie und Verlaufskontrolle.

Dokumente und Nachweise
Aufklärungs- und Einwilligungs­formulare, Patienten­verfügung, Vorsorgevollmacht, externe Arztbriefe, Reha-Anträge – dienen Behandlungs- und Rechtssicherheit.

Sozial- und arbeitsbezogene Daten
Beruf, Arbeitgeber, Arbeitsunfähigkeits­zeiten, Pflegestufe, Vermerke des Sozialdienstes – wichtig für Entlassmanagement und Rehabilitations­planung.

Bild- und Audiodaten
Röntgen-, CT- und MRT-Aufnahmen, OP-Fotos, Endoskopie- oder Telemedizin-Videos – nötig für Befundung, Qualitätssicherung und Dokumentation.

IT- und Portal-Nutzungsdaten
Portal-Logins, Geräte-IDs, Zeitstempel, Nutzerrechte, Audit-Trails – erforderlich für Zugriffskontrolle und IT-Sicherheit.

Qualitäts- und Berichts­daten
Hygienestatistiken, Komplikationsmeldungen, Qualitätsindikatoren nach § 136 SGB V – dienen gesetzlicher Qualitätssicherung und interner Verbesserung.

Meldepflichtige Angaben
Daten für gesetzliche Meldungen, z. B. nach Infektionsschutz­gesetz, Unfallberichte oder gerichtliche Anfragen.

Um Ihre Behandlung sicher und gesetzeskonform abzuwickeln, geben wir personenbezogene Daten nur an Stellen weiter, die sie zwingend benötigen – stets unter Beachtung der ärztlichen Schweigepflicht, des DSG-EKD und bestehender Auftragsverarbeitungs­verträge.

 

Interne Empfänger:innen

  • Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Fachabteilungen des Krankenhauses, die unmittelbar an Ihrer Versorgung beteiligt sind.
  • Verwaltung, Abrechnung, Qualitäts- und IT-Abteilungen, soweit dies für die Dokumentation, Organisation, Abrechnung oder Systemsicherheit erforderlich ist.

Externe medizinische Partner:innen

  • Haus- und Fachärzt:innen, weiterbehandelnde Kliniken oder Reha-Einrichtungen – nur die für Ihre Weiterbehandlung notwendigen Befunde und Berichte.
  • Therapeut:innen, Pflegedienste, Hospize – sofern sie in Ihre Nach- oder Mitbehandlung eingebunden sind.
  • Medizinische Labore, Radiologie- und Pathologie-Institute – erhalten nur die Proben- bzw. Befunddaten, die sie verarbeiten müssen, und sind durch Auftragsverarbeitungs­verträge sowie berufliche Verschwiegenheit gebunden.

Kostenträger und Prüfinstanzen

  • Gesetzliche und private Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Beihilfestellen – für Abrechnung, Genehmigungen, Kostenzusagen.
  • Medizinischer Dienst (MD), Prüfdienste der Krankenkassen – zur Rechnungs- oder Qualitätsprüfung auf gesetzlicher Grundlage.
  • Sozialleistungsträger (z. B. Renten- oder Pflege­versicherung) – sofern für Reha-Maßnahmen oder Pflegegrade nötig.

Dienstleister:innen im Auftrag

  • IT-Provider, Rechenzentren, Archiv- und Scan-Dienstleister, externe Schreibdienste, Versand- und Logistikunternehmen, die vertraglich als Auftragsverarbeiter:in verpflichtet sind, Daten ausschließlich nach unseren Weisungen zu verarbeiten und das DSG-EKD einzuhalten.

Behörden und Meldepflichten

  • Öffentliche Stellen (z. B. Gesundheitsamt nach Infektionsschutzgesetz, Gerichte, Strafverfolgungsbehörden) erhalten diese nur, wenn eine gesetzliche Verpflichtung besteht oder Sie eingewilligt haben.

Versicherungen und Rechtsvertretungen

  • Haftpflicht- oder Unfallversicherer, Schlichtungsstellen, Anwälte, Gutachter – ausschließlich, wenn dies zur Abwicklung von Ansprüchen oder Rechtsstreitigkeiten erforderlich ist und die rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.

 

In Kürze: Jede Weitergabe erfolgt nur in dem Umfang, der für den jeweiligen Zweck notwendig ist – stets unter Wahrung der Vertraulichkeit. Für alle Dienstleister:innen, die in unserem Auftrag handeln, bestehen schriftliche Auftragsverarbeitungs­verträge (§ 30 DSG-EKD/Art. 28 DSGVO).

Wir bewahren Ihre Unterlagen nur so lange auf, wie Gesetze oder berechtigte Sicherungs­interessen es erfordern. Maßgeblich sind der Leitfaden der Deutschen Krankenhaus­gesellschaft (DKG) „Aufbewahrungs­pflichten und -fristen von Dokumenten im Krankenhaus“, § 630f BGB, § 10 der Berufsordnung für Ärztinnen und Ärzte, das Strahlenschutz- und Röntgenrecht, das Transfusions­gesetz sowie steuer- und handels­rechtliche Vorgaben.

Im Einzelnen gilt, sofern keine längeren Fristen greifen:

  • Medizinische Hauptakte: Arztbriefe, OP-Berichte, Pflege- und Therapie­dokumentation, Anästhesie- und Narkoseprotokolle speichern wir in der Regel zehn Jahre ab Ihrer Entlassung. Wenn nicht ausgeschlossen ist, dass noch Haftungs­ansprüche entstehen, verlängern wir auf 30 Jahre (§ 630f Abs. 3 BGB, § 10 BOÄ).
  • Röntgen-, CT- und MRT-Aufnahmen und Befunde: Diese Unterlagen bewahren wir zehn Jahre auf (§ 85 StrlSchG). Bei Kindern gilt: bis zum 28. Lebensjahr, mindestens jedoch zehn Jahre nach der Aufnahme.
  • Strahlen­therapie- und Nuklear­medizin-Daten: Besondere Vorschriften verlangen eine Aufbewahrung von 30 Jahren (§ 85 Abs. 2 StrlSchG), weil Spätfolgen nicht auszuschließen sind.
  • Pathologie-, Zytologie- und Laborbefunde: Auch diese Dokumente werden in der Regel zehn Jahre archiviert, um die Nachvollziehbarkeit Ihrer Diagnose sicherzustellen.
  • Blutprodukte- und Transfusions­unterlagen: Für Empfänger- und Spender­dokumentation schreibt das Transfusions­gesetz eine Aufbewahrung von 15 Jahren vor (§ 14 TFG).
  • Abrechnungs-, Steuer- und handels­rechtliche Daten: Rechnungen, Journal- und Kassen­daten sowie Belege bewahren wir zehn Jahre auf (§ 147 AO, § 257 HGB).
  • Qualitätssicherungs- und Prüfdokumente: Protokolle des Medizinischen Dienstes, Komplikations- und Hygiene­berichte oder Risikomanagement-Akten liegen je nach Rechts­grundlage bis zu zehn Jahren vor (§ 137 SGB V, Landesrecht).

 

Kriterien für längere Aufbewahrung

Wir prüfen jährlich, ob Unterlagen weiter gebraucht werden. Eine Verlängerung erfolgt, wenn:

  • Offene Haftungs- oder Versicherungs­ansprüche zu erwarten sind,
  • eine behördliche oder gerichtliche Anfrage anhängig ist,
  • gesetzliche Verjährungsfristen (§ 199 BGB) den Zeitraum überschreiten,
  • Forschungs- oder Dokumentations­pflichten (z. B. Krebsregister) dies verlangen und Sie eingewilligt haben.

 

Sichere Löschung und Vernichtung

  • Nach Ablauf der maßgeblichen Frist werden elektronische Datensätze mithilfe zertifizierter Verfahren überschrieben bzw. physisch gelöscht. Papierakten vernichten wir durch einen Fachbetrieb nach DIN 66399 Schutzklasse 3.  Medizinische Bilddaten auf externen Medien werden physisch entmagnetisiert oder geschreddert.

Gelegentlich erhalten wir personenbezogene Daten nicht unmittelbar von Ihnen, sondern aus anderen Quellen. Das geschieht nur, wenn:

  • Sie vorher eingewilligt haben oder
  • eine klare gesetzliche Grundlage besteht (z. B. Notfall- oder Meldepflicht).

 

Typische externe Quellen

  • Einweisende Haus- oder Fachärztinnen und -ärzte, vorher behandelnde Kliniken oder Reha-Einrichtungen (Arztbriefe, Befunde).
  • Ihre Krankenkasse oder Berufsgenossenschaft (Versicherungs­status, Kostenzusagen).
  • Externe Labore, Radiologie-Institute oder Konsilärzt:innen (Befunde, Bilddaten).
  • Angehörige, gesetzliche Vertreter:innen oder Betreuer:innen – jedoch nur, wenn Sie hierzu befugt sind und Sie zugestimmt haben oder nicht ansprechbar sind (Notfall).
  • Öffentliche Stellen, wenn eine Meldepflicht vorliegt (z. B. Gesundheitsamt bei Infektions­krankheiten).

 

Daten aus Drittländern
Werden Informationen an oder von Stellen außerhalb des Anwendungs­bereichs des DSG-EKD (also außerhalb EU/EWR + EKD) übermittelt, gilt:

  • Wir prüfen zuvor, ob dort ein angemessenes Datenschutz­niveau besteht (Angemessenheits­beschluss, Standard­vertragsklauseln, EU-US Data Privacy Framework usw.).
  • Sie haben jederzeit das Recht auf Auskunft über die konkreten Garantien, mit denen der Empfänger den Schutz Ihrer Daten sicherstellt (§ 9 ff. DSG-EKD / Art. 46 DSGVO).

Wann ist jemand einwilligungsfähig?

  • Kind unter ca. 14 Jahren: in aller Regel nicht einsichts- und urteilsfähig.
  • Jugendliche ab ca. 14 Jahren: Fall-zu-Fall-Prüfung; bei ausreichender Reife kann eine eigene Einwilligung möglich sein.
  • Volljährige: grundsätzlich entscheidungsfähig, solange keine Bewusstlosigkeit, schwere Demenz o. Ä. vorliegt.

Wer vertritt, wenn die Person selbst nicht entscheiden kann?

  • Minderjährige: die Sorgeberechtigten (meist Eltern) bzw. gerichtlich bestellte Pfleger:innen.
  • Volljährige:
  • Betreuer:in mit Gesundheitsvollmacht,
  • Vorsorgebevollmächtigte:r,
  • in akuten Notfällen: Ehe- oder Lebenspartner:in (befristet bis zu sechs Monaten, § 1358 BGB).

Umfang der Vertretung

  • Einwilligung in Untersuchungen, Eingriffe, Behandlungen.
  • Entgegennahme ärztlicher Aufklärung.
  • Abschluss oder Kündigung von Behandlungs- bzw. Reha-Verträgen.
  • Einsicht in die für die Entscheidung notwendigen Gesundheitsdaten.

Einbeziehung der minderjährigen oder betreuten Person

  • Wir erklären Diagnose und Therapie in alters- bzw. situationsgerechter Sprache.
  • Die Meinung des Kindes, Jugendlichen oder betreuten Erwachsenen wird – soweit möglich – berücksichtigt.
  • Sobald die Person einsichts- und urteilsfähig wird (oder volljährig wird), holen wir die eigene Zustimmung ein.

Not- und Eilsituationen

Ist eine Behandlung lebenswichtig und keine Vertretung erreichbar, handeln die Ärzt:innen nach dem mutmaßlichen Willen (§ 630d BGB). Entscheidung und Begründung werden dokumentiert und Vertreter:innen werden nachträglich informiert.

Dokumentation & Datenschutz

  • Vertretungsbefugnis (Sorgerechts-/Betreuernachweis, Vollmacht, Notfall-Ehegattenrecht) wird in der Patientenakte vermerkt.
  • Herausgabe sensibler Daten erfolgt auf Basis § 6 Nr. 3 DSG-EKD + § 13 Abs. 2 DSG-EKD bzw. § 1358 BGB.
  • Jede Auskunft und Einwilligung wird protokolliert. Die Zugriffe sind rollengesteuert.

Besondere Konstellationen

  • Getrenntlebende Eltern: ausreichende Einwilligung eines bzw. einer Sorgeberechtigten, sofern kein ersichtlicher Konflikt besteht.
  • Pflege- oder Adoptivkinder: es gilt die gerichtliche bzw. notarielle Entscheidung.
  • Unbegleitete minderjährige Geflüchtete: Vertretung vorübergehend durch das Jugendamt.
  • Psychische Krisen mit wechselnder Geschäftsfähigkeit: Entscheidungen werden jeweils mit Betreuer:in und, soweit möglich, mit Patient:in abgestimmt.

 

In Kürze: Solange Betroffene nicht selbst entscheiden können, handeln Sorge-, Betreuungs- oder Ehepartner:innen innerhalb ihrer gesetzlichen Befugnisse. Sobald der Patient bzw. die Patientin einsichts- und urteilsfähig ist, trifft er bzw. sie alle medizinischen Entscheidungen, und damit auch die Freigabe von Gesundheitsdaten, wieder selbst.

Was ist die ePA?

Die elektronische Patientenakte (ePA) ist ein digitales Gesundheits­konto bei Ihrer Krankenkasse. Dort können Befunde, Arztbriefe, Röntgen­bilder oder Medikations­pläne zentral gespeichert werden. Sie ist nur für Sie und die von Ihnen freigegebenen Behandelnden sichtbar.

Wie nutzt das Krankenhaus Bethanien Moers die ePA?

  • Einstellen von Dokumenten: Mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung laden wir Entlass­briefe, Labor‐ oder Bildbefunde in Ihre ePA hoch, damit nachbehandelnde Ärzt:innen stets den aktuellen Stand einsehen können.
  • Abrufen von Unterlagen: Liegt Ihre Einwilligung vor, können wir vorliegende Befunde (z. B. Vor­operationen, Allergiepass) aus Ihrer ePA abrufen und in die Behandlung einbeziehen.

Ihre Kontrolle

  • Sie entscheiden jederzeit selbst, welche Dokumente in der ePA sichtbar sind und wer darauf zugreifen darf.
  • Zugriffs­rechte können Sie in der ePA-App oder über das Serviceportal Ihrer Krankenkasse erteilen, einschränken oder widerrufen.
  • Auf Wunsch lassen sich einzelne Befunde nur für bestimmte Ärzt:innen freigeben oder komplett verbergen.

Rechtsgrundlage

  • Das Einstellen oder Abrufen von Daten erfolgt nur mit Ihrer Einwilligung (§ 6 Nr. 2 DSG-EKD i. V. m. § 363 SGB V).
  • Ohne Ihre Zustimmung greifen wir nicht auf die ePA zu. Die medizinische Versorgung in der Klinik ist auch ohne ePA gewährleistet.

Datensicherheit

  • Die ePA wird auf hochgesicherten Servern der Telematik­infrastruktur geführt.
  • Jeder Zugriff ist Ende-zu-Ende verschlüsselt und wird protokolliert. Sie können in der ePA-App nachvollziehen, wer wann welche Datei geöffnet hat.

Widerruf & Löschung

  • Ihre Einwilligung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Das geht in der App, schriftlich bei der Krankenkasse oder direkt bei uns.
  • Sie können einzelne Dokumente in der ePA selbst löschen oder die komplette Akte schließen lassen.

 

In Kürze: Die ePA ist Ihr persönliches digitales Archiv. Wir stellen Daten nur ein oder rufen sie ab, wenn Sie es ausdrücklich erlauben. Sie bestimmen jederzeit, was sichtbar bleibt.

Warum gibt es ein Entlass­management?

  • Damit Ihr Übergang von der Klinik in die häusliche Umgebung, eine Reha-Einrichtung oder Pflege­­einrichtung nahtlos funktioniert. Grundlage ist § 39 Abs. 1a SGB V sowie die Rahmen­vereinbarung zum Entlass­management der Spitzen­verbände.

Was passiert konkret?

  • Bereits während Ihres Aufenthalts sprechen Ärzt:innen, Pflege, Therapeut:innen und der Sozial­dienst, falls gewünscht, mit Ihnen (und ggf. Angehörigen) über Medikamente, Hilfs­mittel, Reha-Bedarf, häusliche Pflege, Anschluss­heilbehandlung, AU-Bescheinigung oder Transport.
  • Wir koordinieren Rezepte, Verordnungen, Pflege­gutachten, Reha-Anträge, Entlass-Brief und, falls nötig, die Termin­vereinbarung mit Haus- bzw. Fachärzt:innen.

Welche Daten geben wir weiter – und an wen?

  • Name, Geburts­datum, Diagnose, Behandlungs­verlauf, Therapie­empfehlungen, Medikations­plan, Pflege- und Reha-Bedarf.
  • Empfänger können sein: Haus- und Fachärzt:innen, Reha-Kliniken, Pflegedienste, Physio- und Ergo-Praxis, Hilfs­mittel­lieferanten, Apotheken, Krankenkasse, Pflege- oder Renten­versicherung.

Rechtsgrundlage (§ 6 DSG-EKD)

  • § 6 Nr. 3 (Erfüllung der gesetzlichen Versorgungs­aufgabe) und § 6 Nr. 4 (berechtigtes Interesse an lückenloser Versorgung).
  • Zusätzlich verpflichtet § 39 Abs. 1a SGB V Kranken­häuser zum Entlass­management.

Ihr Widerspruchs­recht

Sie können der Weitergabe Ihrer Daten vor oder während des Entlass­ungsgesprächs ganz oder teilweise widersprechen. Sagen Sie dem Behandlungs­team einfach Bescheid. Bitte beachten Sie: Ohne bestimmte Informationen (z. B. Medikations­plan) kann Ihre nach­folgende Versorgung erschwert sein.

Datensicherheit

  • Wir übermitteln nur die für die Anschluss­versorgung erforderlichen Angaben.
  • Elektronische Dokumente werden über sichere KIM- oder TI-Kanäle oder als verschlüsselte PDF versandt. Papier­unterlagen erhalten Sie schriftlich versiegelt.

 

In Kürze: Wir planen Ihre Entlassung gemeinsam mit Ihnen, damit zu Hause, in der Reha oder Pflege alles bereitsteht. Dafür geben wir nur unbedingt nötige Daten an die Zuständigen Ihrer Nachbehandlung weiter und das nur, solange Sie nicht widersprechen.

Seit 1. Januar 2023 gilt in Deutschland ein gesetzliches Notfall-Vertretungsrecht für Ehegatten und eingetragene Lebenspartner:innen. Man spricht umgangssprachlich vom „Ehegattenvertretungsgesetz“.

Wann greift das Recht?

  • Nur in einer akuten Notsituation, wenn der bzw. die betroffene Ehe- oder Lebenspartner:in aus medizinischen Gründen nicht mehr einwilligungs- oder handlungsfähig ist (z. B. Bewusstlosigkeit, schwere Demenz‐Episode).
  • Die Vertretung gilt maximal sechs Monate ab Eintritt der Geschäftsunfähigkeit.

Sie entfällt oder endet vorzeitig, wenn:

  • Der Patient bzw. die Patientin seine Entscheidungsfähigkeit zurückerlangt,
  • bereits eine gültige Patienten- oder Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung besteht,
  • die Ehegatten dauerhaft getrennt leben oder
  • der bzw. die Patient:in den bzw. die Ehepartner:in zuvor ausdrücklich ausgeschlossen hat.

Welche Befugnisse umfasst sie?

Der bzw. die vertretende Ehegatt:in darf:

  • In Untersuchungen, Behandlungen oder Eingriffe einwilligen oder sie ablehnen,
  • ärztliche Aufklärungen entgegennehmen,
  • Krankenhaus- und Rehaverträge abschließen oder kündigen,
  • Ansprüche gegenüber der Krankenkasse oder Unfallversicherung geltend machen.

Er erhält dazu Einblick in die erforderlichen medizinischen Unterlagen. Das ist nach § 1358 Abs. 4 BGB ausdrücklich zulässig und stellt zugleich die datenschutzrechtliche Rechtsgrundlage für die Herausgabe dar (§ 6 Nr. 3 DSG-EKD).

Was prüfen wir im Krankenhaus?

Das Behandlungsteam muss dokumentieren, dass:

  • kein Ausschlussgrund (siehe oben) vorliegt,
  • kein anderer Vorsorge- oder Betreuungsbevollmächtigter existiert,
  • der Patient nicht widersprochen hat (soweit noch möglich).

Dazu bitten wir den bzw. die vertretende:n Ehepatner:in um ein Erklärungs- und Ident-Formular (Personalausweis, Heirats- bzw. Lebenspartnerschaftsurkunde). Alle Angaben werden in der Patientenakte vermerkt.

Was bedeutet das für Ihre Daten?

  • Rechtsgrundlage: Die Datenweitergabe an den bzw. die Ehepartner:in erfolgt aufgrund gesetzlicher Befugnis; eine separate Schweigepflichtentbindung ist nicht nötig.
  • Umfang: Es werden nur jene Informationen herausgegeben, die für die konkrete Entscheidung erforderlich sind – kein pauschaler Vollzugriff.
  • Dokumentation: Jede Auskunft sowie die Vertretung wird in der elektronischen Patientenakte protokolliert und unterliegt den üblichen Aufbewahrungsfristen.

 

Verhältnis zu bestehenden Vollmachten

Haben Sie bereits eine Patienten- oder Vorsorgevollmacht erteilt (z. B. an ein erwachsenes Kind), hat diese Vorrang. Teilen Sie uns solche Dokumente bitte schon bei der Aufnahme mit.

 

In Kürze: Das neue Ehegattenvertretungsrecht ermöglicht Ihrem bzw. Ihrer Ehe- oder Lebenspartner:in, in einem medizinischen Notfall befristet Entscheidungen, für Sie zu treffen und die dazu nötigen Gesundheitsdaten zu erhalten. Wir prüfen die Voraussetzungen sorgfältig und dokumentieren jede Auskunft – ganz im Einklang mit § 1358 BGB und dem DSG-EKD.

Pflicht­meldungen

Für bestimmte gesetzliche Register müssen wir Behandlungs­daten regelmäßig und pseudonymisiert (ohne Namen oder Geburts­datum) übermitteln. Beispiele:

  • Landes-Tumorregister nach dem Krebs­früherkennungs- und Registergesetz (KFRG)
  • Hygiene- und Infektions­meldungen nach Infektions­schutzgesetz
  • Qualitäts­indikatoren für Operationen, Geburten oder Herz-Katheter gemäß § 137 SGB V

Solche Meldungen dienen der öffentlichen Gesundheits­vorsorge und sind gesetzlich vorgeschrieben. Ihr Name erscheint darin nicht.

 

Freiwillige Forschungs­projekte
Möchten wir Daten für Forschung verwenden, die über diese Pflicht­meldungen hinausgeht (z. B. klinische Studie, Versorgungs­forschung), gilt:

  • Wir fragen Sie vorab schriftlich, erklären Zweck, Umfang, Aufbewahrungs­dauer und eventuelle Risiken.
  • Sie unterschreiben nur, wenn Sie zustimmen möchten. Keine Zustimmung bedeutet keine Teilnahme.
  • Sie können Ihre Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen. Ab diesem Moment werden Ihre Daten in der Studie nicht weiterverwendet, sofern das noch möglich ist.
  • Eine Ablehnung oder ein späterer Widerruf hat keine Nachteile für Ihre Behandlung.

 

Datensicherheit in Studien

  • Meist nutzen wir pseudonymisierte Daten. Die Zuordnung zu Ihrer Person liegt getrennt und doppelt gesichert im Krankenhaus.
  • Externe Forschende erhalten Daten nur verschlüsselt und unterzeichnen strenge Vertraulichkeits- sowie Auftrags­verarbeitungs­verträge.
  • Studien folgen der guten klinischen Praxis (GCP) und werden von einer Ethik-Kommission genehmigt und überwacht.

 

Ihre Rechte
Auch bei Pflicht­meldungen können Sie Auskunft verlangen, welche Angaben, wohin gemeldet wurden. Bei freiwilligen Studien haben Sie zusätzlich das Recht:

  • Ihre gespeicherten Daten einsehen zu lassen,
  • fehlerhafte Angaben korrigieren zu lassen,
  • Ihre Einwilligung formlos zu widerrufen.

 

Fragen beantwortet unser Studien­sekretariat unter studien@bethanienmoers.de oder unser Datenschutz­beauftragter (siehe Kontaktdaten im Hauptteil).

 

In Kürze: Gesetzliche Register bekommen nur pseudonymisierte Pflicht­daten. Bei jeder anderen Forschung entscheiden Sie selbst – schriftliche Zustimmung ist nötig, Widerruf jederzeit möglich.

Was bieten wir an?
Auf nahezu allen Stationen steht ein kostenloses Patienten-WLAN („Bethanien-Guest“) zur Verfügung. Sie können damit über Ihr eigenes Smartphone, Tablet oder Laptop ins Internet gehen.

Welche Daten fallen dabei an?

Damit das Netz funktioniert und Missbrauch verhindert wird, speichert unser Hot-Spot-System automatisch typische Verbindungs- bzw. Metadaten:

  • MAC-Adresse Ihres Geräts (Hardware-Adresse der WLAN-Karte)
  • Intern vergebene IP-Adresse und Portnummer
  • Datum, Uhrzeit und Dauer der Verbindung
  • Übertragene Datenmenge (Up- und Download-Volumen)
  • Authentifizierungs-Token bzw. Zimmernummer (falls erforderlich)

 Keine Inhalts­daten (z. B. besuchte Webseiten, Chat-Inhalte, Passwörter) werden von uns mitgeschnitten oder ausgewertet.

Wozu brauchen wir diese Logs?

  • Betriebs­notwendigkeit – Störungs­behebung, Laststeuerung, Kapazitäts­planung.
  • Sicherheits­zwecke – Abwehr oder Nachverfolgung von Netzwerk­angriffen, Spam- oder Malware-Verkehr.
  • Rechts­nachweis – Wir sind verpflichtet, bei schwerwiegenden Straftaten aussagefähig zu sein (§ 100 TKG n. F.).

Rechtsgrundlage ist unser berechtigtes Interesse an einem sicheren und funktions­fähigen Netz (§ 6 Nr. 4 DSG-EKD).

Speicherdauer

  • Die Verbindungs­logs werden maximal sieben Tage auf einem gesicherten Server gespeichert und anschließend voll­ständig gelöscht.
  • Nur wenn ein sicherheits­relevanter Vorfall vorliegt, sichern wir die betroffenen Datensätze bis zur abschließenden Klärung.

Weitergabe an Dritte

  • Im Normalbetrieb keine Weitergabe.
  • Nur bei straf­rechtlichem Verdacht können die relevanten Logs – auf richterliche oder behördliche Anordnung hin – an Ermittlungs­behörden übermittelt werden.

Hinweis zur Geräte­nutzung

  • Eigene Geräte sind vom Klinik­netz getrennt. Medizinische Geräte und IT-Systeme des Krankenhauses bleiben geschützt.
  • Bitte laden Sie keine illegalen Inhalte hoch oder herunter. Das WLAN ist über Jugendschutz­filter abgesichert.
  • Für technische Störungen Ihres privaten Endgeräts übernehmen wir keine Haftung.

 

In Kürze: Im Patienten-WLAN speichern wir nur die nötigsten Verbindungs­daten, dazu zählen keine Inhalte. Nach sieben Tagen löschen wir die Logs automatisch, es sei denn, ein schwerer Sicherheitsvor­fall macht eine längere Aufbewahrung erforderlich.

Bewerberdaten

Datenschutzhinweise für Bewerber:innen

Vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in der Stiftung Krankenhaus Bethanien. Damit wir Ihre Bewerbung prüfen können, verarbeiten wir verschiedene personenbezogene Daten – vom Lebenslauf bis zu Zeugnissen. Wir gehen dabei strikt nach dem Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (DSG-EKD) vor.

Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers
Vorstand der Stiftung
Bethanienstraße 21
47441 Moers
E-Mail: sek.vorstand@bethanienmoers.de 

Unseren internen Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter:
Tel.: (02841) 200-20646
E-Mail: datenschutz@bethanienmoers.de

1. Wofür verarbeiten wir Ihre Bewerbungs­daten?

  • Prüfung und Abwicklung Ihrer Bewerbung – einschließlich Kommunikation, Termin­koordination, Eignungs­bewertung (§ 49 Abs. 1 DSG-EKD).
  • eRecruiting – Nutzung unseres Online-Bewerbungs­portals und digitaler Auswahl­verfahren (§ 49 Abs. 1 DSG-EKD).
  • Aufnahme in unseren Bewerber­pool – nur, wenn Sie zustimmen, um Sie später bei passenden Vakanzen ansprechen zu können (§ 11 Abs. 1 DSG-EKD).

2. Rechtsgrundlagen

  • § 49 Abs. 1 DSG-EKD – Daten­verarbeitung zur Entscheidung über die Begründung eines Beschäftigungs­verhältnisses.
  • § 6 Nr. 2 DSG-EKD – Ihre Einwilligung (z. B. für Bewerber­pool, besondere Kategorien von Daten, längerfristige Aufbewahrung).
  • § 17 Abs. 1 Nr. 3 DSG-EKD – Informations­pflichten gegenüber Bewerber:innen.

3. Welche Daten erfassen wir?

  • Kontaktdaten (Name, Anschrift, Telefon, E-Mail)
  • Qualifikations­nachweise (Lebenslauf, Zeugnisse, Zertifikate)
  • Angaben zum beruflichen Werdegang, Fähigkeiten, Motivation
  • Foto, Schwer­behinderten­status oder Konfession nur, wenn Sie sie freiwillig bereitstellen oder wir gesetzlich dazu verpflichtet sind.

4. Empfänger

  • Personalabteilung und Mitglieder der jeweiligen Auswahl­kommission.
  • Keine Weitergabe an Dritte außerhalb der Stiftung ohne Ihre Zustimmung.

5. Aufbewahrungs­fristen

  • Erfolglose Bewerbungen: sechs Monate nach Abschluss des Verfahrens (zur Abwehr etwaiger Rechts­ansprüche), danach Löschung bzw. Anonymisierung.
  • Bewerber­pool: maximal zwei Jahre; Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen, dann löschen wir Ihre Unterlagen sofort.

6. Pflicht oder Freiwilligkeit
Die Bereitstellung Ihrer Basis­daten ist erforderlich, um Ihre Bewerbung zu prüfen. Alle darüber hinaus­gehenden Angaben (Foto, Pool-Aufnahme usw.) sind freiwillig.

7. Keine automatisierte Entscheidungs­findung
Es findet keinerlei Profiling oder voll­automatische Auswahl statt. Jede Entscheidung wird von erfahrenen Mitarbeiter:innen getroffen.

8. Ihre Rechte
Auskunft, Berichtigung, Löschung, Einschränkung, Daten­übertragbarkeit sowie Widerruf erteilter Einwilligungen – wenden Sie sich dafür an bewerbung@bethanienmoers.de oder unseren Datenschutz­beauftragten.

In Kürze: Wir nutzen Ihre Bewerbungs­daten ausschließlich zur Auswahl geeigneter Kandidat:innen oder für unseren Bewerber­pool (mit Ihrer separaten Einwilligung). Die Rechtsgrundlage ist § 49 Abs. 1 DSG-EKD. Alles darüber hinaus erfolgt nur mit Ihrer Zustimmung und wird fristgerecht gelöscht.

Ihre Daten bleiben grundsätzlich im Haus – sie werden nur an Stellen weitergegeben, die sie zwingend benötigen:

  • Personalabteilung (HR) – nimmt Bewerbungen entgegen, prüft Unterlagen, führt Korrespondenz und dokumentiert den Auswahl­prozess.
  • Berechtigte interne Personen – Mitglieder der jeweiligen Auswahl- oder Fachkommission (z. B. künftige Vorgesetzte, Betriebsrat/ MAV, Gleichstellungs- oder Schwerbehinderten­vertretung), soweit dies gesetzlich vorgesehen oder für die Entscheidung erforderlich ist.
  • IT- und eRecruiting-Dienstleister:innen – betreiben unser Bewerbungs­portal bzw. das Mail- und Archiv­system. Sie handeln streng als Auftragsverarbeiter:in nach § 30 DSG-EKD und dürfen die Daten nur nach unseren Weisungen verarbeiten.
  • Entsorgungsdienstleister:innen – vernichten Papierakten datenschutz­konform (zertifiziert nach DIN 66399 Schutzklasse 3). Auch sie sind vertraglich auf Vertraulichkeit verpflichtet.

Keine Weitergabe an sonstige Dritte, öffentliche Stellen oder Länder außerhalb des DSG-EKD-Geltungsbereichs – es sei denn, Sie haben ausdrücklich eingewilligt oder eine gesetzliche Pflicht schreibt es vor.

  • Normales Auswahlverfahren

Sobald das Bewerbungsverfahren abgeschlossen ist und eine Stelle anderweitig besetzt wurde, löschen bzw. anonymisieren wir Ihre Unterlagen nach sechs Monaten. Diese Frist ergibt sich aus § 61b Abs. 1 Arbeitsgerichtsgesetz in Verbindung mit § 15 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz: So lange können noch Ansprüche wegen möglicher Diskriminierung geltend gemacht werden.

  • Aufnahme in den Bewerberpool

Haben Sie ausdrücklich zugestimmt, dass wir Ihre Unterlagen für spätere unbesetzte Stellen speichern, bewahren wir sie höchstens zwei Jahre auf. Kommt in dieser Zeit keine passende Stelle zustande oder widerrufen Sie Ihre Einwilligung, werden die Daten sofort gelöscht oder anonymisiert.

  • Verlängerung im Streitfall

Kündigt sich innerhalb der genannten Fristen ein arbeits- oder zivilrechtliches Verfahren an (z. B. wegen AGG-Ansprüchen), dürfen wir die betreffenden Daten bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens behalten. Anschließend erfolgt unverzügliche Löschung.

  • Löschungstechnik

Elektronische Daten werden sicher überschrieben. Papierunterlagen vernichten wir durch einen zertifizierten Fachbetrieb nach DIN 66399 Schutzklasse 3.

 

In Kürze: Wir halten Ihre Bewerbungsdaten nur so lange vor, wie es gesetzlich nötig oder von Ihnen gewünscht ist. Dabei gilt: Sechs Monate bei Absage, maximal zwei Jahre im Bewerberpool und nie länger als rechtlich erlaubt.

Als betroffene Person können Sie jederzeit – soweit die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind – folgende Rechte geltend machen:

  • Auskunft: Erfahren, ob und welche personenbezogenen Daten wir über Sie verarbeiten sowie eine Kopie der gespeicherten Daten erhalten.
  • Berichtigung: Unrichtige oder unvollständige Angaben unverzüglich korrigieren lassen.
  • Löschung: Daten endgültig löschen lassen („Recht auf Vergessenwerden“), sofern keine Aufbewahrungs­pflicht oder ein anderer gesetzlicher Grund entgegensteht.
  • Einschränkung der Verarbeitung: Verlangen, dass Daten zwar gespeichert bleiben, aber vorübergehend nicht weiterverarbeitet werden (z. B. während einer Prüf- oder Widerspruchsphase).
  • Datenübertragbarkeit: Die von Ihnen bereitgestellten Daten in einem gängigen, maschinen­lesbaren Format erhalten oder – soweit technisch machbar – direkt an einen anderen Verantwortlichen übertragen lassen.
  • Widerspruch: Aus Gründen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben, der Verarbeitung widersprechen, soweit wir sie auf § 6 Nr. 4 DSG-EKD (berechtigtes Interesse) stützen. Bei Direktwerbung können Sie jederzeit ohne Begründung widersprechen.

 

So üben Sie Ihre Rechte aus

Schreiben Sie uns formlos per Post oder E-Mail. Wir beantworten Ihr Anliegen kostenfrei und in der Regel innerhalb eines Monats:

Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers

Datenschutzbeauftragter -
Bethanienstraße 21
47441 Moers

E-Mail: dsb@bethanienmoers.de

Sollten Zweifel an Ihrer Identität bestehen, dürfen wir einen geeigneten Nachweis anfordern (z. B. Ausweiskopie), um Ihre Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Außerdem informieren wir Sie, falls gesetzliche Pflichten einer sofortigen Löschung entgegenstehen.

Wenn Sie der Ansicht sind, dass wir beim Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten gegen das Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (DSG-EKD) verstoßen, haben Sie das Recht, sich jederzeit an die zuständige kirchliche Aufsichtsbehörde zu wenden:

Der Beauftragte für den Datenschutz der Evangelischen Kirche in Deutschland
Außenstelle Dortmund – Datenschutzregion Mitte-West
Friedhof 4
44135 Dortmund

Telefon: +49 (0)231 533827-0
Fax: +49 (0)231 533827-20
E-Mail: mitte-west@datenschutz.ekd.de

Ihr Anliegen wird dort unabhängig geprüft, für Sie entstehen dabei keine Kosten. Selbstverständlich können Sie sich auch zuerst an unseren eigenen Datenschutz­beauftragten wenden – wir klären Beschwerden gerne direkt mit Ihnen.

Für eine sachgerechte Prüfung Ihrer Bewerbung benötigen wir bestimmte personenbezogene Angaben – zum Beispiel Kontaktdaten, Lebenslauf, Zeugnisse und Qualifikationen. Diese Informationen sind obligatorisch, weil wir ohne sie weder feststellen können, ob Sie die fachlichen Voraussetzungen erfüllen, noch Sie zu Gesprächen einladen oder Ihnen ein Vertragsangebot unterbreiten können.

Stellen Sie uns diese Pflichtangaben nicht bereit, ist eine Teilnahme am Bewerbungsverfahren leider nicht möglich.

Alle weiteren Angaben (etwa Foto, Angabe einer Schwerbehinderung, Aufnahme in den Bewerberpool) sind freiwillig und haben keinen Einfluss auf den Auswahl­prozess. Wir verarbeiten sie diese Angaben, wenn Sie ausdrücklich zustimmen.

Anschrift
Stiftung Bethanien Moers

Datenschutzbeauftragter

Bethanienstraße 21

47441 Moers

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Recht-auf-Auskunft

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DKG-Leitfaden Aufbewahrungspflichten

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Barrierefreiheitserklärung

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