Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen: Etwa jede zehnte Frau in Deutschland erkrankt im Laufe ihres Lebens. Im kooperativen Brustzentrum Linker Niederrhein, das vom Krankenhaus Bethanien Moers und St.-Antonius-Hospital Kleve betrieben wird, erhalten betroffene Frauen aus der Region die bestmögliche Versorgung.
Und das nun doppelt zertifiziert: Das kooperative Brustzentrum Linker Niederrhein wurde erstmalig durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. Das Krankenhaus Bethanien Moers und das St.-Antonius-Hospital Kleve erfüllen somit höchste Qualitätsstandards in der Behandlung von Brustkrebserkrankungen.
Dr. Peter Tönnies, Leiter des Brustzentrums am Standort Moers und Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie am Krankenhaus Bethanien Moers erklärt: „Immer mehr Frauen sind von Brustkrebs betroffen. Das belegen konstant steigende Fallzahlen von Mammakarzinomen. Unser Team leistet mit seiner Arbeit einen wertvollen Beitrag zur medizinischen Versorgung und Behandlung dieser Patientinnen.“
Das Brustzentrum sorgt für eine umfassende und kompetente Versorgung der Patientinnen. „Sie brauchen Unterstützung“, weiß Dr. Lubos Trnka, Leiter des Brustzentrums am Standort Kleve und Chefarzt der Frauenklinik des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums. „Nicht nur während der medizinischen Behandlung, sondern in allen Phasen ihrer Erkrankung.“
Die Expert:innen des Brustzentrums Linker Niederrhein verstehen sich deshalb als Partner:innen der Patientinnen und koordinieren die Betreuung von der ersten Diagnose über die Therapie bis zur Nachsorge nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Über 400 sogenannte Primärfälle wurden im Jahr 2023 behandelt und begleitet.
Bereits seit 2007 ist das Brustzentrum Linker Niederrhein vom nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium anerkannt und erhält von den Patientinnen regelmäßig Bestnoten. Im NRW-Verfahren stellt sich das Brustzentrum jährlich erfolgreich einer Prüfung durch die Zertifizierungsstelle ÄKzert der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Die Zertifizierung nach DKG-Standards, bei der personelle, technische und räumliche Aspekte berücksichtigt werden, unterstreicht zusätzlich die hohe Qualität der Behandlung und Beratung.