07.11.19

Bethanien verabschiedete Stiftungsmitglied Friedrich von der Leyen

Freiherr war fast 22 Jahre ehrenamtlich in der Stiftung tätig

Abschied aus der Stiftung: Nach fast 22 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit wurde Friedrich Freiherr von der Leyen am Dienstag, dem 06.11. feierlich aus der Stiftung Krankenhaus Bethanien für die Grafschaft Moers verabschiedet. „Die Stiftung dankt Ihnen für die Zeit, den geistigen Input und die Ideen, die sie eingebracht haben“, sagte der Stiftungsratsvorsitzende Otfried Kinzel in seiner Rede.

Freiherr von der Leyen habe seit 1997 fast ein Drittel seines bisherigen Lebens verschiedenen Gremien der Stiftung angehört, darunter dem Verwaltungsrat und dem Vorstand. Seit 2010 habe er als Mitglied des Stiftungsrates die Aufsicht über die Tätigkeit des Vorstandes und über die Geschicke der Stiftung wahrgenommen, so Kinzel. „In dieser Zeit konnte insbesondere die Entwicklung des Krankenhauses zum wesentlichen Bestandteil der Krankenversorgung in Moers und am unteren Niederrhein vorangetrieben werden“, erinnerte der Stiftungsratsvorsitzende. Bei seinem Engagement für die Stiftung habe Freiherrn von der Leyen Kompetenz und Beharrlichkeit zum Wohl der Stiftung ausgezeichnet.
Dem Dank des Stiftungsratsvorsitzenden schloss sich Dr. Thomas Voshaar, Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Bethanien, im Namen der gesamten Ärzteschaft an: „Über zwei Jahrzehnte haben Sie sich mit Bedacht und Besonnenheit für die Belange der Stiftung eingesetzt.“ In einer Zeit großer Veränderungen im Gesundheitswesen und in der Krankenhauslandschaft  gehe vom Bethanien „eine ungeheure Solidität aus“.
Friedrich Freiherr von der Leyen zeigte sich von den Dankesworten tief bewegt. „Ich bin sehr berührt davon, dass Sie alle so freundlich meinen Abschied mit mir feiern. Ich fühle mich hoch geehrt.“ Mit Erreichen des 75. Lebensjahres scheidet Freiherr von der Leyen satzungsgemäß aus der Stiftung aus.

 

Pressefoto: Am gestrigen Dienstag (6.11.) wurde Friedrich Freiherr von der Leyen (Mitte) nach knapp 22 Jahren ehrenamtlichen Engagements vom Stiftungsratsvorsitzenden Otfried Kinzel (re.) und Stiftungsvorstand Dr. Ralf Engels (li.) feierlich aus seiner Tätigkeit verabschiedet.