„Digital, aber nicht weniger persönlich“ heißt es ab dem 01. April 2025 in der Klinik für Allgemein- & Viszeralchirurgie des Krankenhauses Bethanien Moers, wenn es um die Kommunikation mit Patient:innen geht. Die Klinik macht den Anfang in einem großangelegten Digitalisierungsprozess des Krankenhauses, der unter anderem den Einsatz eines digitalen Patientenportals vorsieht. Das von der Firma POLAVIS bereitgestellte Portal bietet den Patient:innen auf der einen Seite und den Verantwortlichen auf Seiten der Klinik erhebliche Vorteile.
„Konkret bedeutet der offizielle Start des Patientenportals in unserer Klinik für Allgemein- & Viszeralchirurgie ab dem 01. April, dass zum einen Termine online gemacht werden können. Außerdem kann ein Dokumentenaustausch, beispielsweise von Laborbefunden oder Arztbriefen, schon vor der Vorstellung bzw. Aufnahme im Krankenhaus erfolgen“, erklärt Michael Ziller, Digitalisierungsbeauftragter der Stiftung Bethanien Moers. Darüber hinaus könne die direkte Kommunikation, etwa dann, wenn sich Termine verschieben würden oder abgesagt werden müssten von einer der beiden Seiten, direkt über Smart Devices erfolgen. Hierzu zählen zum Beispiel Smartphones, Laptops, Tablets oder PCs.
Zum Patientenportal gelangen die Patient:innen über einen Button mit der Beschriftung „Termin buchen“, direkt auf der Website der Klinik für Allgemein- & Viszeralchirurgie unter: https://www.bethanien-moers.de/krankenhaus/leistungen-bereiche/kliniken-sektionen-institute/allgemein-viszeralchirurgie/ueberblick
„Da die zunehmende Digitalisierung der Krankenhäuser viele neue Perspektiven zulässt, wären für uns zukünftig auch Anamnesen quasi ,vom Sofa aus‘ denkbar oder ein Online-Check-in für den Aufenthalt im Krankenhaus“, wirft Michael Ziller einen Blick in die Zukunft.
Wichtig sei es dem Krankenhaus Bethanien jedoch zu betonen, dass die Online-Kommunikation optional erfolge. Eine Terminvereinbarung, Absprache oder Ähnliches per Telefon sei nach wie vor für die Patient:innen möglich.
Dr. Ralf Engels, Vorstand der Stiftung und Krankenhausdirektor, unterstreicht: „Ich freue mich sehr, dass wir einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem immer digitaleren Krankenhaus erfolgreich anschieben konnten – und nun in die Praxis umsetzen können. Das erleichtert nicht nur unsere Abläufe, sondern vor allem auch den Alltag unserer Patientinnen und Patienten.“