10.03.14

Patientensicherheit an erster Stelle

Gemeinsame Rettungsübungen von Feuerwehr und Moerser Krankenhäusern

Hand in Hand für mehr Sicherheit: Gemeinsam mit den beiden Moerser Krankenhäusern Bethanien und St. Josef führt die Moerser Feuerwehr dieser Tage Rettungsübungen durch. "Geprobt wird das Zusammenspiel der Rettungskette bei der Versorgung Schwerverletzter sowohl am Unfallort als auch bei der Erstversorgung im Krankenhaus", so der Moerser Feuerwehrchef Christoph Rudolph. Gesetzlich vorgeschrieben sind die Übungen nicht, sie finden auf Eigeninitiative der Moerser Feuerwehr statt - damit im Ernstfall alles reibungslos klappt.

Den Auftakt machte in diesem Jahr das Krankenhaus St. Josef, danach fand die Übung in Bethanien statt. Etwa 25 Personen aus Rettungsdienst und Klinikpersonal sind an einer solchen Übung beteiligt. Sie trainieren, wie Schwerverletzte an einem Unfallort versorgt und in der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses behandelt werden. Damit die komplett auf dem jeweiligen Krankenhausgelände durchgeführten Übungen möglichst realistisch ablaufen, werden die Schwerverletzten von Darstellern gemimt. Die Übungen stehen in jedem der beiden Moerser Kliniken vier Mal im Jahr auf dem Programm.

 

Pressefoto: Gemeinsame Rettungsübung der Feuerwehr mit den beiden Moerser Krankenhäusern (v.l.n.r.): Hauptbrandmeister Thomas van Gelder, Chefarzt Dr. Christoph Chylarecki von der Unfallchirurgie und Orthopädie im Krankenhaus Bethanien, Chefarzt Dr. Rainer Körte von der Zentralen Notaufnahme des St. Josef Krankenhauses, der Moerser Feuerwehrchef Christoph Rudolph, Bethanien-Oberarzt Dr. Karsten Maier, Chefarzt Dr. Michael Jonas von der Orthopädie und Unfallchirurgie St. Josef sowie Oberbrandmeister Orhan Karahan.