Frauen, die von Inkontinenz betroffen sind, haben mit einer Telefonsprechstunde am Mittwoch, 20. März 2024, von 12 bis 14 Uhr die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an Ärzt:innen der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie am Krankenhaus Bethanien zu richten. Durch das telefonische Beratungsangebot unter der Telefonnummer +49 (0) 2841 200 20526 möchten Chefarzt Dr. Peter Tönnies, die Leitende Oberärztin Dr. Almut Raabe, Oberärztin Michèle Hamers und Oberarzt Amjad Shihabi über das vermeintliche Tabuthema aufklären. „Unter Inkontinenz zu leiden, ist oft mit Scham behaftet. Die Telefonsprechstunde ist eine gute Möglichkeit für Frauen, sich anonym von zu Hause aus beraten zu lassen“, so Dr. Raabe. „Keine Frau muss mit ungewolltem Urinverlust leben“, erklärt die Fachärztin weiter. Auch sehr häufiges Wasserlassen oder Druck- bzw. Fremdkörpergefühl im Scheidenbereich seien typische Beschwerden. „Es gibt eine Vielzahl konservativer und operativer Behandlungsmethoden mit sehr guten Erfolgen. Oft ist keine oder nur eine minimal-invasive Operation nötig und führt zur deutlichen Verbesserung der Lebensqualität.“
Gemeinsam informieren die vier Expert:innen über die Erkrankung, mögliche Ursachen sowie Behandlungsmöglichkeiten und beraten Anruferinnen aller Altersklassen individuell. Die Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie am Krankenhaus Bethanien ist von der Deutschen Kontinenzgesellschaft als spezielle Inkontinenz-Beratungsstelle zertifiziert.