Familie Kocoglu ist auf besondere Art und Weise mit dem Krankenhaus Bethanien Moers verbunden. Schon Mutter Güler wurde hier geboren und entschied sich auch bei den Geburten ihrer sechs Kinder Enes, Büsra, Kübra, Ilayda, Nisa und Liyya für das Moerser Krankenhaus. Diese haben mittlerweile eigene Kinder, die ebenso hier auf die Welt kamen – eines erst vor wenigen Wochen mithilfe von Dr. Peter Tönnies, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie, Geburtshilfe & Senologie und seinem Team.
„Bereits nach der Geburt meines ersten Kindes als ich auf der Wöchnerinnenstation lag, wuchs in mir der Wunsch, Kinderkrankenschwester zu werden und irgendwann selbst einmal auf der Wöchnerinnenstation des Bethanien zu arbeiten“, erzählt Güler Kocoglu. Ein paar Jahre später ging dieser Wunsch in Erfüllung und sie arbeitete dort als Kinderkrankenschwester, bis sie sich in der Pflege selbstständig machte.
Generationsübergreifende Verbundenheit
Über die gesamte Zeit blieb sie dabei dem Bethanien verbunden. Nicht nur durch die Geburten ihrer eigenen Kinder, sondern auch ihrer vier Enkelkinder Sara Nur, Hayal Nur, Naim Mehmed und Inaya Nur. Die drei jüngsten Enkel:innen kamen sogar in den letzten drei Monaten hier zur Welt. „Dass ich selbst im Bethanien geboren bin, war ausschlaggebend für meine Entscheidung, was die Geburten meines Sohnes und meiner Töchter betraf. Es gab immer wieder Parallelen. Meine eigene Mutter, also die Oma meiner Kinder und die Uroma meiner Enkelkinder, arbeitete hier schon als Raumpflegerin bzw. in der Küche.“ Weiter fügt sie hinzu: „Gefühlsmäßig sind meine Familie und ich einfach stark mit dem Haus verwurzelt, dabei bin ich eigentlich niemand, der sich unbedingt an einen Ort bindet.“
„Die starke emotionale Verbindung der Familie mit dem Krankenhaus freut mich sehr. Das Vertrauen, das die Familie zeigt, ist bemerkenswert“, betont Dr. Tönnies. „Ihr erstes Kind, erzählte mir Frau Kocoglu, hat sie noch in unserem alten Kreißsaal bekommen und ihre weiteren Kinder dann im neuen Komplex. Damit hat sie ein Stück Bethanische Geschichte und die Weitentwicklung unseres Krankenhauses hautnah miterlebt.“