20.12.23

Wenn aus etwas Altem etwas Neues entsteht – das Projekt Lebensbaum

#Sinnhaftigkeit #Kunst #ausaltmachneu

Als die etwa 100 Jahre alte Eiche auf dem Campus der Stiftung Bethanien gefällt werden musste, war das der Startschuss für das Projekt Lebensbaum. Mithilfe von Kunst sollte aus etwas Altem etwas Neues werden, das sinnstiftend ist und die Menschen in der Stiftung miteinander verbindet.

Initiiert vom Freundeskreis Bethanien e. V. bildete sich die Projektgruppe Lebensbaum, eine Arbeitsgruppe bestehend aus vielen verschiedenen Bethanier:innen. Aus dem Stamm und den Ästen der kanadischen Eiche sollten individuelle Kunstwerke entstehen und fortan die verschiedenen Bereiche der Stiftung schmücken.

Gemeinsam mit der lokalen Galerie Schürmann, dem Freundeskreis Bethanien e. V., dem Kunstverein Peschkenhaus e. V. und 13 Künstler:innen wurden die einzelnen Baumscheiben zu 26 ganz unterschiedlichen Kunstwerken. Diese Kunstwerke konnten diesen Monat im Rahmen einer Ausstellung in den Räumlichkeiten des Moerser Peschkenhauses angesehen und gegen eine Spende für die Stiftung Bethanien erworben werden.

Bei der Abend- und Tagesveranstaltung zeigten sich die geladenen Gäste begeistert von den Kunstwerken, die in einigen Wochen in den Fluren, Stationen, Einrichtungen und Räumlichkeiten der Stiftung gemeinsam mit sinnstiftenden Sprüchen von Mitarbeiter:innen und Patient:innen zu finden sein werden.

Es ist schön, wenn ein gemeinsamer Gedanke verbindet und dazu animiert, nicht nur Teil von etwas Gemeinnützigem zu sein, sondern so auch das Leitbild „Miteinander. Würde. Menschlichkeit.“ in vielfältiger Form aufleben lässt.

Die gut besuchte Ausstellung im Moerser Peschkenhaus ließ die Kunstwerke in ihrem vollen Glanz erstrahlen.