Palliativstation| Krankenhaus Bethanien Moers : Bethanien

Palliativstation

Wir behandeln Patient:innen mit unheilbaren Krankheiten. Dazu gehören Tumorerkrankungen, aber auch schwere internistische Erkrankungen wie Herz-, Lungen-, Leber- oder Nierenbeschwerden. Von einem multiprofessionellen Team werden die Patient:innen in acht Zimmern mit insgesamt 13 Betten betreut. Dabei steht nicht mehr die Heilung der Erkrankung, sondern die Linderung der Symptome im Fokus.

Anschrift

Stiftung Bethanien Moers

Palliativstation

Bethanienstraße 21

47441 Moers

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Kontakt

Telefon 1: +49 (0) 2841 200-2330

Telefon 2: +49 (0) 2841 200-2224

Fax: +49 (0) 2841 200-2577

info@bethanienmoers.de

Team

Leistungsspektrum

Palliativmedizinische Versorgung

Ziel der palliativmedizinischen Versorgung ist es, unter ganzzeitlicher Betrachtung der Bedürfnisse eines Menschen und deren Zugehörigen belastenden Beschwerden in allen Ebenen zu lindern und ihm ein erfülltes, selbstbestimmtes und beschwerdearmes Leben bis zuletzt zu ermöglichen.

Bei einer nicht-heilbaren fortschreitenden Erkrankung können Patient:innen oft an belastenden Symptomen wie Schmerzen, Luftnot, Appetitlosigkeit, körperlicher Schwäche, Verwirrtheit, Angstzustände etc. leiden. Diese Beschwerden führen oftmals dazu, dass die Patient:innen einen Verlust ihres Lebensmutes und darüber hinaus ihrer Lebensqualität erfahren. Zu den belastenden körperlichen Beschwerden/Leiden kommen oftmals spirituelle, psychische und soziale Sorgen oder sind gar auch Auslöser der Beschwerden.

Der palliativmedizinische Behandlungsansatz beinhaltet demnach, durch symptomlindernde Therapie die Lebensqualität der Patient:innen und deren Zugehörigen zu erhalten und/oder gar zu verbessern.

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin e. V.

Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) steht seit über 25 Jahren als wissenschaftliche Fachgesellschaft für die interdisziplinäre und multiprofessionelle Vernetzung: Über 6.000 Mitglieder aus Medizin, Pflege und weiteren Berufsgruppen engagieren sich für eine umfassende Palliativ- und Hospizversorgung in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

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Möglichkeiten der palliativmedizinischen Behandlungen im Krankenhaus Bethanien

Eine palliativmedizinischen Therapie/Begleitung können wir auf zwei Wegen ermöglichen:

Mitbetreuung im Konsiliardienst in der Klinik, in der die Patient:innen initial aufgenommen wurden.
Betreuung/Behandlung auf der Palliativstation

Was ist eine Palliativstation? Warum brauchen wir sie?

Die Palliativstation ist ein Ort, an dem Patient:innen belastet durch ihre Erkrankung in einer Palliativsituation betreut werden. In belastenden medizinischen, psychischen und sozialen Situationen ist eine intensive Betreuung der Patient:innen und deren Zugehörigen durch ein multiprofessionelles Team aus Ärzt:innen, Pflegenden, Sozialarbeiter:innn, Seelsorger:innen, Krankengymnast:innen, Atem- und Psychotherapeut:innen erforderlich, die sich untereinander austauschen und beraten, um die bestmögliche Strategie zur Linderung vom Leid des bzw. der Patient:in zu gewährleisten. Dabei steht Kreativität, Empathie und Flexibilität in dem ganzheitlichen Betreuungsansatz an oberster Stelle. Das gemeinsame Ziel ist es, wieder rasch einen für alle Beteiligten ertragbaren Zustand zu erreichen.

Zur Palliativstation

Unsere Station ist in einem wohnlichen Stil gehalten und verfügt über drei Einzel- und fünf Doppelzimmer, jeweils mit Badezimmer. Ein großes Bad mit ebenerdiger Dusche ist ebenfalls vorhanden. Zudem stehen Ihnen eine gut eingerichtete Küchenzeile in unserem Wohnzimmer für die Vorbereitung von kleinen Mahlzeiten zur Verfügung, diese lädt zum Verweilen mit Ihren Zugehörigen ein, aber auch für gemeinsame Zeit zum Spielen oder Musik hören. In einem speziell auf Ihre Bedürfnisse eingerichteten Therapieraum sorgen Licht, Düfte und Klänge für eine angenehme Atmosphäre.

Unser Palliativteam

Zum Team der Palliativstation gehören qualifizierte Palliativmediziner:innen, examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen mit Zusatzqualifikation „Palliativ Care“ und Onkologische Fachkrankenpfleger:innen, Seelsorger:innen, Mitarbeiter:innen der Psychoonkologie, der ambulante Hospizdienst, die Pflegeüberleitung, Sozialarbeiter:innen und Physiotherapeut:innen. Aber auch zu den niedergelassenen Onkolog:innen, der SAPV und dem Palliativnetzwerk stehen wir im engen Kontakt und Austausch.