Bestrahlung
In aller Regel kann heutzutage die Brust erhalten bleiben. Allerdings ist dann grundsätzlich eine Bestrahlung notwendig, um einer Neubildung von bösartigen Zellen im Operationsgebiet vorzubeugen.
Tumorkonferenzen
Liegen uns alle notwendigen Befunde vor, wird Ihre individuelle Nachbehandlung auf unserer Tumorkonferenz entschieden. Hier besprechen alle beteiligten Fachärzt:innen – also Operateur:innen, Senolog:innen, Onkolog:innen, Radiolog:innen, Patholog:innen sowie Strahlentherapeut:innen – die für Sie bestmögliche Behandlung, z. B. Chemotherapie und/oder antihormonelle Therapie. In einem ausführlichen Gespräch gehen wir gemeinsam mit Ihnen die Therapie der weiteren Behandlung durch.
Soziale und psychologische Betreuung
Während der gesamten Therapie stehen Ihnen unsere Psychoonkolog:innen unterstützend an Ihrer Seite. Unsere speziell ausgebildeten Breast-Care-Nurses begleiten Sie während der gesamten Therapie im Brustzentrum. Direkt nach der Operation werden Sie durch Mitarbeiter:innen des Sozialdienstes umfassend beraten, z. B. zu Fragen rund um Arbeitsunfähigkeit und Anschlussbehandlungen. Zusätzlich bieten Mitarbeiterinnen lokaler Selbsthilfegruppen zweimal im Monat Gespräche auf der Station an.